caos

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"Wir fordern den sofortigen STOPP der Planungen des Ost-West-Tunnels quer durch die Kölner Innenstadt.

Die Stadt plant einen Stadtbahn-Tunnel auf der Ost-West-Achse, zwischen Heumarkt und Aachener Weiher sowie unter dem Mauritiusviertel her (Linien 1, 7 und 9).

Was würde ein Tunnelbau bedeuten?

mindestens 1 Milliarde Euro Kosten, wahrscheinlich weitaus mehr durch Preisanstiege und archäologische Funde, ohne dass Mehrkapazitäten gegenüber einer oberirdischen Lösung geschaffen würden; an allen Haltestellen entstehen längere Wege, an Neumarkt und Rudolfplatz geht es abwärts bis in die vierte Tiefebene; die Haltestelle Mauritiuskirche entfiele ersatzlos; dauerhafte Zerschneidung von Heumarkt und Mauritiusviertel durch die neuen Tunnelrampen; Eine jahrzehntelange Großbaustelle und Verkehrschaos in der Innenstadt; jahrelange Sperrung des Innenstadttunnels der Linien 3, 4 und 18 am Neumarkt; rund 100.000 Tonnen CO2-Ausstoß pro Tunnel-Kilometer. Der Tunnelbau wäre ein städtebauliches und klimapolitisches Desaster! Eine oberirdische Ertüchtigung der Ost-West-Achse ist um ein Vielfaches schneller, preiswerter, umweltfreundlicher und barrierefreier umsetzbar. Gute Vorschläge aus der Zivilgesellschaft liegen vor. Wir fordern, die Verkehrswende endlich konsequent anzugehen: Durch den massiven netzförmigen Schienenausbau der KVB, durch Taktverdichtung, insbesondere auch auf der Ost-West-Achse, die Anbindung der Außenbezirke, mehr Personal zu guten Arbeitsbedingungen, den Ausbau von Rad- und Fußwegen und eine bessere Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum. Das ist nur möglich, wenn die Stadtverwaltung und der Rat jetzt klare Prioritäten setzen und auf ein neues Tunnel-Großprojekt verzichten.

Wir fordern daher den Rat der Stadt Köln, die KVB sowie die Stadtverwaltung auf, eine nachhaltige und rasch realisierbare oberirdische Lösung für die Ost-West-Achse zu beschließen und umzusetzen, damit die Verkehrswende endlich beginnen kann.

Erstunterzeichner*innen: Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister Innenstadt Dr. Lale Akgün Roland Schüler Michael Weisenstein MdR Nicolin Gabrysch, ehem. Ratsmitglied Klimafreunde, Bundesvorsitzende Klimaliste Karina Syndicus, MdR Christoph Sieber, Kabarettist Jürgen Becker, Kabarettist Hans Lawitzke, Sekretär des Europäischen Betriebsrats bei Ford Dr. Wolfgang Uellenberg van Dawen Hans Moertter, Pfarrer i.R. Prof. Dr. Christoph Butterwegge Dr. Fritz Bilz, Historiker und Publizist Dr. Werner Rügemer, Publizist Klaus der Geiger Prof. Dr. Gerd Bosbach Birgit Lloy-Jones Prof. Dr. Heiner Monheim, Verkehrsexperte, Geograph und Stadtplaner Dr. Ralf Brand, Stadtplaner Christian Döring, Kinderarzt Dr. Ing. Jörg Forßmann, Planer SRL Folkert Kiepe, Rechtsanwalt, Beigeordneter des Deutschen Städtetages a.D. Dr. Utz Ingo Küpper Prof. Peter Busmann, Architekt Rainer Evertz, Verkehrsplaner Erwin Rothgang Frank Deja Frauke Bosbach Dr. Carolin Butterwegge Kalle Gerigk Karl Heinz Heinemann Fiete Saß Ulla Saß, Schulleiterin a.D. Angela Bankert Petra Heller, Bürgerinitiative A4minus Rolf Beierling-Hémonet Barbara Kleine Albert Meinhardt Maria Schu

Organisationen: AK Barrierefreies Köln Attac Köln Extinction Rebellion Fridays for Future Köln FUSS e.V. GEW Köln Grannies for Future Köln Grüne Jugend Kidical Mass Linksjugend Parents for Future Köln Recht auf Stadt Robin Wood Südstadt-Leben e.V.

Warum ist das wichtig?

Hinweis: Monitorbeitrag zur Tunnelfrage

OBEN BLEIBEN mit der Straßenbahn!

Die Bundesregierung hält laut Koalitionsvertrag eine Verdoppelung der Kapazität des ÖPNV bis 2030 für klimapolitisch erforderlich. Daran anknüpfend fordern FridaysForFuture in ihrem verkehrspolitischen Sofortprogramm zu Recht eine Ausbau- und Qualitätsoffensive im ÖPNV. Nur so sind die klimapolitischen Ziele im Verkehrssektor erreichbar.

In Köln ist all dies nur möglich, wenn das Schienennetz der KVB massiv ausgebaut wird. Die Steuermilliarden, die ein Ost-West-Tunnel kosten würde, müssen jetzt in den Ausbau der KVB investiert werden. Damit können nicht nur die Kapazität der Linie 1 oberirdisch erweitert, sondern zahlreiche weitere Erweiterungen des Schienennetzes und des Wagenparks finanziert werden.

Eines ist klar: Beides zusammen geht nicht, dafür fehlen der Stadt Mittel und Personal. Das haben wir bei dem Nord-Süd-Tunnel gesehen, der immer noch nicht fertig ist. Seit Baubeginn 2004 sind oberirdisch nur 3,5 Schienenkilometer neu gebaut worden.

Zum Ausbau des ÖPNV gehören auch eine massive finanzielle Aufwertung und bessere Arbeitsbedingungen für das Fahrpersonal von Bus & Bahn, wie von der Gewerkschaft ver.di zu Recht eingefordert. Eine Ausdünnung der Fahrpläne wegen Personalmangel ist das Gegenteil von Verkehrswende.

Die Tunnel-Pläne sollten endlich im Rat begraben und der oberirdische Ausbau der KVB sofort begonnen werden. Gute Vorschläge dafür liegen auf dem Tisch:

Die beiden Nadelöhr-Haltestellen Heumarkt und Neumarkt können oberirdisch so umgebaut werden, dass mit versetzten Haltestellen eine Taktverdichtung und damit eine Kapazitätserhöhung auf der Ost-West-Achse machbar sind. Dabei können die 60-m-Stadtbahnen beibehalten und der aufwändige Umbau fast aller Haltestellen entlang der gesamten Ost-West-Achse für 90-m-Stadtbahnen vermieden werden. Vorschlag Bündnis Verkehrswende Köln Die nördliche Auto-Umfahrung des Neumarkts kann sofort aufgehoben und der Platz an die Fußgängerzone Schildergasse angebunden werden; dies reduziert auch die Anzahl der störenden Auto-Querungen für die Stadtbahn. Der Autoverkehr in der Innenstadt kann sofort reduziert werden, beginnend mit dem enorm hohen Durchgangsverkehr. Das schafft Raum für Bahn-, Rad- und Fußverkehr. Die Ost-West-Achse kann vom Heumarkt bis zum Aachener Weiher in eine Promenade verwandelt werden, mit nur einer Autospur in jede Richtung für den Anlieger- und Zielverkehr bei geringem Tempo, mit breiten Rad- und Fußwegen.

Die komplette Begründung weiterlesen hier."

 

"Wir fordern den sofortigen STOPP der Planungen des Ost-West-Tunnels quer durch die Kölner Innenstadt.

Die Stadt plant einen Stadtbahn-Tunnel auf der Ost-West-Achse, zwischen Heumarkt und Aachener Weiher sowie unter dem Mauritiusviertel her (Linien 1, 7 und 9).

Was würde ein Tunnelbau bedeuten?

mindestens 1 Milliarde Euro Kosten, wahrscheinlich weitaus mehr durch Preisanstiege und archäologische Funde, ohne dass Mehrkapazitäten gegenüber einer oberirdischen Lösung geschaffen würden; an allen Haltestellen entstehen längere Wege, an Neumarkt und Rudolfplatz geht es abwärts bis in die vierte Tiefebene; die Haltestelle Mauritiuskirche entfiele ersatzlos; dauerhafte Zerschneidung von Heumarkt und Mauritiusviertel durch die neuen Tunnelrampen; Eine jahrzehntelange Großbaustelle und Verkehrschaos in der Innenstadt; jahrelange Sperrung des Innenstadttunnels der Linien 3, 4 und 18 am Neumarkt; rund 100.000 Tonnen CO2-Ausstoß pro Tunnel-Kilometer. Der Tunnelbau wäre ein städtebauliches und klimapolitisches Desaster! Eine oberirdische Ertüchtigung der Ost-West-Achse ist um ein Vielfaches schneller, preiswerter, umweltfreundlicher und barrierefreier umsetzbar. Gute Vorschläge aus der Zivilgesellschaft liegen vor. Wir fordern, die Verkehrswende endlich konsequent anzugehen: Durch den massiven netzförmigen Schienenausbau der KVB, durch Taktverdichtung, insbesondere auch auf der Ost-West-Achse, die Anbindung der Außenbezirke, mehr Personal zu guten Arbeitsbedingungen, den Ausbau von Rad- und Fußwegen und eine bessere Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum. Das ist nur möglich, wenn die Stadtverwaltung und der Rat jetzt klare Prioritäten setzen und auf ein neues Tunnel-Großprojekt verzichten.

Wir fordern daher den Rat der Stadt Köln, die KVB sowie die Stadtverwaltung auf, eine nachhaltige und rasch realisierbare oberirdische Lösung für die Ost-West-Achse zu beschließen und umzusetzen, damit die Verkehrswende endlich beginnen kann.

Erstunterzeichner*innen: Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister Innenstadt Dr. Lale Akgün Roland Schüler Michael Weisenstein MdR Nicolin Gabrysch, ehem. Ratsmitglied Klimafreunde, Bundesvorsitzende Klimaliste Karina Syndicus, MdR Christoph Sieber, Kabarettist Jürgen Becker, Kabarettist Hans Lawitzke, Sekretär des Europäischen Betriebsrats bei Ford Dr. Wolfgang Uellenberg van Dawen Hans Moertter, Pfarrer i.R. Prof. Dr. Christoph Butterwegge Dr. Fritz Bilz, Historiker und Publizist Dr. Werner Rügemer, Publizist Klaus der Geiger Prof. Dr. Gerd Bosbach Birgit Lloy-Jones Prof. Dr. Heiner Monheim, Verkehrsexperte, Geograph und Stadtplaner Dr. Ralf Brand, Stadtplaner Christian Döring, Kinderarzt Dr. Ing. Jörg Forßmann, Planer SRL Folkert Kiepe, Rechtsanwalt, Beigeordneter des Deutschen Städtetages a.D. Dr. Utz Ingo Küpper Prof. Peter Busmann, Architekt Rainer Evertz, Verkehrsplaner Erwin Rothgang Frank Deja Frauke Bosbach Dr. Carolin Butterwegge Kalle Gerigk Karl Heinz Heinemann Fiete Saß Ulla Saß, Schulleiterin a.D. Angela Bankert Petra Heller, Bürgerinitiative A4minus Rolf Beierling-Hémonet Barbara Kleine Albert Meinhardt Maria Schu

Organisationen: AK Barrierefreies Köln Attac Köln Extinction Rebellion Fridays for Future Köln FUSS e.V. GEW Köln Grannies for Future Köln Grüne Jugend Kidical Mass Linksjugend Parents for Future Köln Recht auf Stadt Robin Wood Südstadt-Leben e.V.

Warum ist das wichtig?

Hinweis: Monitorbeitrag zur Tunnelfrage

OBEN BLEIBEN mit der Straßenbahn!

Die Bundesregierung hält laut Koalitionsvertrag eine Verdoppelung der Kapazität des ÖPNV bis 2030 für klimapolitisch erforderlich. Daran anknüpfend fordern FridaysForFuture in ihrem verkehrspolitischen Sofortprogramm zu Recht eine Ausbau- und Qualitätsoffensive im ÖPNV. Nur so sind die klimapolitischen Ziele im Verkehrssektor erreichbar.

In Köln ist all dies nur möglich, wenn das Schienennetz der KVB massiv ausgebaut wird. Die Steuermilliarden, die ein Ost-West-Tunnel kosten würde, müssen jetzt in den Ausbau der KVB investiert werden. Damit können nicht nur die Kapazität der Linie 1 oberirdisch erweitert, sondern zahlreiche weitere Erweiterungen des Schienennetzes und des Wagenparks finanziert werden.

Eines ist klar: Beides zusammen geht nicht, dafür fehlen der Stadt Mittel und Personal. Das haben wir bei dem Nord-Süd-Tunnel gesehen, der immer noch nicht fertig ist. Seit Baubeginn 2004 sind oberirdisch nur 3,5 Schienenkilometer neu gebaut worden.

Zum Ausbau des ÖPNV gehören auch eine massive finanzielle Aufwertung und bessere Arbeitsbedingungen für das Fahrpersonal von Bus & Bahn, wie von der Gewerkschaft ver.di zu Recht eingefordert. Eine Ausdünnung der Fahrpläne wegen Personalmangel ist das Gegenteil von Verkehrswende.

Die Tunnel-Pläne sollten endlich im Rat begraben und der oberirdische Ausbau der KVB sofort begonnen werden. Gute Vorschläge dafür liegen auf dem Tisch:

Die beiden Nadelöhr-Haltestellen Heumarkt und Neumarkt können oberirdisch so umgebaut werden, dass mit versetzten Haltestellen eine Taktverdichtung und damit eine Kapazitätserhöhung auf der Ost-West-Achse machbar sind. Dabei können die 60-m-Stadtbahnen beibehalten und der aufwändige Umbau fast aller Haltestellen entlang der gesamten Ost-West-Achse für 90-m-Stadtbahnen vermieden werden. Vorschlag Bündnis Verkehrswende Köln Die nördliche Auto-Umfahrung des Neumarkts kann sofort aufgehoben und der Platz an die Fußgängerzone Schildergasse angebunden werden; dies reduziert auch die Anzahl der störenden Auto-Querungen für die Stadtbahn. Der Autoverkehr in der Innenstadt kann sofort reduziert werden, beginnend mit dem enorm hohen Durchgangsverkehr. Das schafft Raum für Bahn-, Rad- und Fußverkehr. Die Ost-West-Achse kann vom Heumarkt bis zum Aachener Weiher in eine Promenade verwandelt werden, mit nur einer Autospur in jede Richtung für den Anlieger- und Zielverkehr bei geringem Tempo, mit breiten Rad- und Fußwegen.

Die komplette Begründung weiterlesen hier."

 

"Pressemitteilung des Bündnisses Verkehrswende Köln

Ost-West-Tunnel schöngerechnet

Was Oberbürgermeisterin Frau Reker immer betont hat: Der Ost-West-Tunnel kann nur gebaut werden, wenn er förderfähig ist. Dazu bedarf es eines sogenannten Nutzen-Kosten-Indikators von mindestens 1,0. Diesen Wert erreichte der Tunnel im Jahr 2018 gerade mal so eben. Trotz enormer Kostensteigerungen um 45% liegt der Nutzen-Kosten-Indikator nun aktuell auf wundersame Weise bei 1,4. Die oberirdische Variante 2018 hatte einen Nutzen-Kosten-Indikator von 2,3 und ist jetzt auf 1,3 gesunken. Obwohl diese Variante eine viel geringere Bauzeit hat, weitaus weniger klimaschädlich, viel kostengünstiger und barrierefreier ist. Wir bezweifeln diese Ergebnisse. Nicht ohne Grund wird die Nutzen-Kosten-Untersuchung dazu unter Verschluss gehalten. Selbst die Ratsmitglieder, die über die Varianten zu entscheiden haben, bekommen sie nicht. Den vorliegenden Beschlussvorlagen können wir jedoch entnehmen, dass die Kriterien darauf ausgerichtet wurden, möglichst viel Gewichtung auf die Tunnelvariante zu legen. Hier einige Beispiele:

Reine Bauzeit: Die Stadt rechnet mit einer reinen Bauzeit für den Tunnel von 12 Jahren. Der Kollateralschaden für den Einzelhandel wird durch die erheblichen Bautätigkeiten massiv unterschätzt. Hingegen benötigt der oberirdische Ausbau in der Innenstadt nur 3-5 Jahre mit erheblich weniger Sperrungen und Dreck in der Innenstadt.

Der Fahrtzeitgewinn: Legt man die Daten der Anlage 4.2 der Ratsvorlage zugrunde ergibt sich nur ein Zeitgewinn von 2,4 -2,8 Minuten zwischen Oberirdischer- und Tunnel-Variante (von Bahnsteigkante Heumarkt bis zur Moltkestraße). Die zusätzliche Fahrgastreisezeit von mindestens 5 Minuten für Auf- oder Abstieg, für die 29 m Stationstiefe Neumarkt, Rudolfplatz, wird nicht berücksichtigt. Das ergibt in der Tunnelbilanz für die meisten Fahrgäste keinen Zeitgewinn, sondern einen Reisezeitverlust. Auch für die oberirdische Variante wird ein Zeit- und Sicherheitsgewinn diagnostiziert, der vor allem durch die Zusammenlegung beider Fahrtrichtungen in der Mittellage der Aachener Straße und die Herausnahme des MIV-Durchgangsverkehrs entsteht. Es ergibt sich ein Zeitgewinn von etwa 2,5 Minuten, der allerdings nicht dem Fahrplan gutgeschrieben wird. Man erwartet nur eine Verbesserung der Betriebsstabilität und Pünktlichkeit. Da die Auf- oder Abstiegszeiten entfallen, liegt hier in der Bilanz eine echte Verbesserung der Fahrgastreisezeit vor. An den City-Haltestellen steigen sehr viele Menschen aus und ein oder auch um. Die Tunnelbefürworter:innen betonen den Nutzen der Wenigen, die die Innenstadt durchqueren und haben explizit dargelegt, dass sie den Nutzen der Aus- und Umsteiger – also der meisten Fahrgäste – für irrelevant halten! Der Fahrgastwechsel in der City ist so groß, dass die durchschnittliche Reisezeit keineswegs länger wäre als bei Tunnellösung. Im Gegenteil: in den meisten Fällen ginge es „oben“ sogar schneller! Also: ein PLUS für oberirdisch,

Klima: Die Oberirdische Variante amortisiert sich klimapolitisch um Jahrzehnte früher als der Tunnel mit ca. 99.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Tunnel-Kilometer.

**Stadtraum: **Eine Verschlechterung im Stadtraum ergibt sich durch alle drei Tunnelrampen. Eine drastisch verschärfte Trennwirkung entstünde am Heumarkt sowie im Mauritiusviertel. Die Rampe am Heumarkt würde diesen bis auf einen schmalen Durchgang zerschneiden. Das Mauritiusviertel würde durch die Rampe unüberwindbar getrennt und die Haltestelle Mauritiuskirche entfiele ersatzlos. Der Stadtraum gewinnt hingegen durch eine im grünen Bett verlaufende Straßenbahn und dem Blickkontakt nach draußen. Die Herausnahme der Parkplätze und der überflüssigen Fahrbahnen für den Durchgangsverkehr bringt Gewinn: weniger Lärm, Gestank und Trennwirkung.

Kosten: Die Baukosten der Tunnelvariante liegen jetzt schon bei 1,4 Milliarden € brutto. Hingegen liegt die oberirdische Variante bei nur 220 Millionen € brutto. Fördergelder: Wenn Köln tatsächlich eine Bewilligung für das Milliardenprojekt erhält, dann maximal bis zu 90/95 % der errechneten Baukosten zum Bewilligungszeitpunkt. Die Kosten werden jedoch erfahrungsgemäß nach dem Bewilligungszeitpunkt bis zur Fertigstellung um mindestens das Dreifache steigen. Diese Kostensteigerung trägt dann Köln allein. Bei der Nord-Süd-Stadtbahn ist der ursprüngliche Eigenanteil der Stadt Köln von 55 Mio. auf über 1 Mrd. gestiegen (ohne die Einsturzkosten des Stadtarchivs). Wir fordern die Offenlegung des kompletten Gutachtens zum Nutzen-Kosten-Indikator beider Varianten und fordern von allen Verantwortlichen „OBEN BLEIBEN“. Denn das geht viel schneller, ist viel kostengünstiger, viel klimafreundlicher und barrierefreier.

Weitere Informationen: www.verkehrswende.koeln, Kontakt: [email protected]"

 

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🎤 🎶 "Der Text ist meine Party": Die #HamburgerSchule - Musikszene zwischen #Pop und Politik (ARD-Mediathek)

https://www.ardmediathek.de/serie/die-hamburger-schule-musikszene-zwischen-pop-und-politik/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS81MDA1/1

"Deutsche Texte mit intellektuellem Anspruch, #Gitarrenrock mit Gesellschaftskritik und eine ganz eigene Coolness: Die Hamburger Schule (...) leistete die Vorarbeit für viele deutschsprachige Pop- und #Indie-Bands und hat darüber hinaus auch Kunst und Popliteratur beeinflusst."

#TVTipp #Musik #Tocotronic #DieSterne #LassieSingers
@mediatheque

 

"Millennial Punk – Eine Subkultur in Zeiten der Digitalisierung In den 90er-Jahren wurde der Punk für tot erklärt, dabei ging es für die Generation der Millennials damals erst richtig los. In dem Vierteiler performen 69 Szene-Akteur*innen, u.a. Bands wie die Donots, Akne Kid Joe und Die Toten Hosen über Tamagotchis, illegale Downloads und politischen Widerstand. Punk’s not dead!"

Folge 1: #THROWBACK – Nostalgie der Nullerjahre

Folge 2: #AKTIVISMUS – Die politische DNA von Punk

Folge 3: #NEULAND – Die digitale Revolution

Folge 4: #Fortschritt – Neue Genres & Feminismus

Artikel zur Serie in der taz: Nostalgie-Pogo im Raum der Zeit

 

"Spielfilm Österreich/Deutschland 2018 +++ Die 1930er: Der 17-jährige Franz Huchel kommt aus dem Salzkammergut nach Wien, um bei dem "Trafikanten" Otto Trsnjek in die Lehre zu gehen.

In dem Tabakgeschäft des Kriegsinvaliden lernt er die gutbürgerlichen Kreise kennen. Unter den Stammkunden ist der hochangesehene Psychologe Sigmund Freud, zu dem der junge Mann schon bald Vertrauen fasst. An ihn wendet sich Franz, als er sich unglücklich verliebt. Dass die Liebe selbst dem berühmten Psychoanalytiker unlösbare Rätsel aufgibt, hilft Franz leider nicht weiter. Der Anschluss an das nationalsozialistische Deutsche Reich macht das Leben für die beiden ebenfalls nicht gerade besser."

 

"Die Kölner ächzen unter steigenden Mieten. Trotzdem soll ein besonderer Schutz für Mieter in der Stegerwald-Siedlung aufgehoben werden. Das hat eine Mehrheit im Stadtrat auf Betreiben der Stadtverwaltung beschlossen. Die Koalition von Grünen, CDU und Volt habe den Milieuschutz ohne nennenswerte Diskussion abgeschafft, berichtet Michael Weisenstein, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Linksfraktion. Die SPD habe sich enthalten. Das Wohngebiet war das älteste sogenannte Milieuschutzgebiet in Köln. (...)

Der ASW scheint das zu gefallen. Seit den späten 2010er Jahren sind Aussagen eines leitenden Angestellten und des örtlichen Familienzentrums des Erzbistums Köln dokumentiert, wonach die Bevölkerungsstruktur der Siedlung als »problematisch« angesehen wird, weshalb eine Veränderung angestrebt werden sollte. Dabei zeigte die Kriminalitätsstatistik keine Auffälligkeit. Ein schleichender Wandel der Bewohnerschaft sollte mit »einer Aufwertung der Gebäude« sowie mit dem Bau von Reihenhäusern erreicht werden. Für letztere wurde sogar der Supermarkt im Zentrum der Siedlung ersatzlos abgerissen."

 

"„Massiv“ soll eine Umfrage der CDU zum Verbrenner-Aus manipuliert worden sein. Dabei geht die eigentliche Manipulation von der CDU selbst aus."

 

cross-posted from: https://feddit.de/post/12527328

"Vor einem halben Jahrhundert liefen zum ersten Mal Helmut Dietls „Münchner Geschichten“ im Fernsehen. Ein neues Genre war geboren."

 

"Vor einem halben Jahrhundert liefen zum ersten Mal Helmut Dietls „Münchner Geschichten“ im Fernsehen. Ein neues Genre war geboren."

[–] [email protected] 1 points 7 months ago

Update: zumindest alle für mich relevanten Funktionen laufen sehr gut auf dem Cubot Mini mit dem GSI. VoLTE oder VoWifi habe ich allerdings nicht getestet, letzteres soll laut den Angaben im Treble-Projekt zu dem Gerät wohl nicht funktionieren.

[–] [email protected] 1 points 7 months ago

https://alexandrite.app funktioniert auch gut. Dieser Beitrag hier ist dann für nicht Lemminge bspw. über https://alexandrite.app/feddit.de/post/10839795 zu sehen

[–] [email protected] 3 points 7 months ago (2 children)

Bei der Sparkasse gibt es auch noch das Verfahren per TAN-Genarator, für das dann keine App (aber der Generator als zusätzliches Gerät) gebraucht wird. Kommt auch darauf an, wie man es nutzt, ob das praktikabel ist. Wenn man Bankgeschäfte normalerweise von unterwegs aus regeln muss, sicher ein Komfortverlust, für meine Zwecke (ein- bis mehrmals die Woche mal eine Überweisung vom PC aus) eine sehr gute Lösung.

[–] [email protected] 4 points 7 months ago (1 children)

Bei den Karten-Apps kommt es ein bisschen auch darauf an, für welche Zwecke Du sie v.a. nutzt. Ich habe letztes Jahr dazu mal eine Umfrage gemacht und daraus versucht ein paar Empfehlungen abzuleiten: Wie navigierst Du? Karten-Apps: Von "Datenschleudern" und "Funktionsmonstern".

Welche Alternativen hast Du denn schon probiert? OSMand, Organic Maps, Magic Earth, ...?

[–] [email protected] 2 points 7 months ago (1 children)

Ja, leider. Ich denke, ich werde mich noch mal ein bisschen weitermit GSI (Generic System Image) beschäftigen, dann tun sich vielleicht noch ein paar Optionen auf.

[–] [email protected] 2 points 7 months ago* (last edited 7 months ago)

die für Jelly 2? ja, kann sein, jetzt nur mal ad hoc geschaut. - bei dem Jelly Star, auf dem das GSI-Build laufen soll, kommt auch im Laufe des Threads raus, das nur die eine Version von August 23 läuft, die aktuelleren Versionen dann aber nicht mehr (?) Sicher kein Anlass, sich direkt ein neues Gerät dafür zu kaufen

[–] [email protected] 1 points 7 months ago

Trauermarsch für Brandopfer am Samstag in Solingen: " Gemeinsam mit der Stadt Solingen laden die Familien der Verstorbenen deshalb zu einem stillen Trauermarsch ein. Er startet am morgigen Samstag (30. März) um 14:30 Uhr auf dem Neumarkt. Von dort geht es über Ufergarten und Kölner Straße schweigend zum Haus an der Grünewalder Straße 69. (...) Zur Unterstützung der Brandopfer hat die Stadt Solingen ein Spendenkonto über die Gerd-Kaimer-Bürgerstiftung eingerichtet. Auch das Lumen-Filmtheater unterstützt die Brandopfer. Von Karfreitag bis Ostermontag werden bei allen Vorstellungen jeweils 1 Euro pro Besucher auf das Konto der Bürgerstiftung gespendet."

via @[email protected]: "Morgen findet in #Solingen ein Trauermarsch für die Opfer des Brandanschlags statt. Familie und Stadt laden ein. Die Hintergründe der Tat sind unklar. Trotzdem ist es wichtig morgen da zu sein. Die Tat muss aufgeklärt werden, dabei ist öffentlicher Druck notwendig."

[–] [email protected] 1 points 7 months ago

Hier nun auch in der taz ein Bericht von der Trauerkundgebung in Solingen, in dem u.a. Sprecherinnen von "Bund statt Braun" und "BIPoC Voices" zu Wort kommen.

[–] [email protected] 1 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

passend dazu: "Regierungskrise in Bayern: Flugblatt aus Aiwangers Schulzeit aufgetaucht, in dem er gendert (...) Hubert Aiwanger hingegen streitet eine Urheberschaft entschieden ab: Sein älterer Bruder Helmut habe das Papier verfasst. "Der hat damals leider zu viel taz gelesen", so der bayerische Wirtschaftsminister. "" (postillon)

[–] [email protected] 1 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Released on 28 March 1980 as the only single from the album Seventeen Seconds: https://www.discogs.com/de/master/21091-The-Cure-A-Forest

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