[-] [email protected] 20 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Danke und Amen. Bei uns gilt seit der 5. Klasse: Solange die Pflichten erfüllt sind (Schule, Sport, Haushalt), ist Feuer frei. Funktioniert sehr gut.

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submitted 1 year ago by [email protected] to c/[email protected]

Hi,

hat jemand von euch Erfahrungen mit Fieldrecording / Feldaufnahmen - also dem Aufnehmen von Tönen aus Umgebung und Umwelt?

Vor allem wie man vorhandene Technik wie Smartphone etc. evtl. Kostengünstig einbinden kann?

Danke und Gute Nacht ;)

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submitted 1 year ago by [email protected] to c/[email protected]

Ein Klassiker der jedes Jahr wiederkommt und doch immer wieder ein tolles Motiv abgibt.

Nikon D90, 52mm (KB), 1/800, f1,8

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submitted 1 year ago by [email protected] to c/[email protected]

Der ganze Ort und Tag reduziert auf einen Brunnen.

Nikon Z6 - 70mm, 1/1000, f3,5, ISO 160

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submitted 1 year ago by [email protected] to c/[email protected]

Mir macht es tatsächlich am meisten Spaß, die Fotos in die analoge Welt zu überführen. Also Fotoabzüge, Poster, Fotokalender, Fotobücher - was gerade benötigt wird. Erst wenn ich das Foto anfassen kann ist es echt - da bin ich altmodisch.

Seit knapp 15 Jahren bespaße ich damit unsere Verwandtschaft und Bekanntschaft in der Republik, das sind so ca. 10-20 Kalender im Jahr und zusätzlich diverse andere Fotoprodukte.

Alles was irgendwo auf Papier landet, habe ich bislang bei Saal-Digital.de bestellt und bin bislang hochgradig zufrieden. Abzüge sind meist schon am nächsten Tag da, die Qualität ist immer über jeden Zweifel erhaben. Etwas irritierend ist höchstens der ständige Strom an Rabattaktionen. Da wird man irgendwann nervös bei, ähnlich wie bei Praktiker damals. ;)

Den Service konnte ich auch schon kennen lernen: eine Charge Jahreskalender hatte ich erst im neuen Jahr fertig gestellt und das Kalendarium galt dann schon für das Folgejahr. Saal ist mir ordentlich (glaube 50%) entgegengekommen und ich habe noch mal mit richtigem Jahresdatum bestellt. Der Ausschuss wurde dann für Bastelprojekte genutzt oder zugeschnitten und direkt in die Bilderrahmen gesteckt. Dafür dass es mein Fehler war - top.

Fotoleinwände habe ich bislang bei Artido.de bestellt und bin auch zufrieden mit 100% UV-Schutz und Wasserfestigkeit. Gerade bei Kleinkindern sind die leichten Leinwände evtl. ein interessanter Sicherheitsfaktor - im Vergleich zu Glas oder Holzrahmen. Da die Kinder aber immer größer werden sind die Leinwände nicht mehr so gefragt in der Familie. Die nächsten Experimente werden dann Glasdruck oder Alu-Dibond bei Saal sein.

Also abschließend: Bei welchem Dealer bestellt ihr und was für Stoff soll es bei euch sein? ;)

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Møns Klint (feddit.de)
submitted 1 year ago by [email protected] to c/[email protected]

Olympus E500, 1/320, f10, Iso 100

Der Horizont war schwer zu begradigen, da es sehr diesig war und exakte Linien fehlen. Hab ihn so gelassen. :)

Ansonsten wie beim letzten Mal ein bisschen mit dem Licht gespielt.

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submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by [email protected] to c/[email protected]

E-500, 1/20, f3,5

Jetzt mal mit etwas mehr Mühe. Ich habe per Lightroom die Lichtstimmung nur etwas angepasst, so dass außen und innen jeweils etwas erkennbar ist - aber nicht zu viel. Das Bild soll dem Auge zwar viel bieten, aber auf keinen Fall fordern, nicht soll herausstechen. Es soll so sein wie beim Reisen, man lässt die Landschaften entspannt an sich vorbeiziehen.

1
Überlingen (feddit.de)
submitted 1 year ago by [email protected] to c/[email protected]

Nikon Z6, 24-70 2.8, @ 1/800, f9, ISO 900 (Wilde Kombi, war bestimmt noch von vorher eingestellt!) Unbearbeitet

Irgendwann kommen auch mal Fotos, die nicht komplett aus dem Handgelenk sind, versprochen :)

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submitted 1 year ago by [email protected] to c/[email protected]

Moin,

mein Sohn und ich wollen mit unserem Simulator-Setup die nächste Stufe erreichen. Letztes Jahr gabs es das Fanatec Gran Turismo DD Pro, dieses Jahr soll dann der passende Sitz bzw. der Rahmen dazu kommen.

Gefunden haben wir bislang:

es kommt preislich nicht auf den Schnaps an, das Teil wird regelmäßig genutzt und das über Jahre. Es soll schon was ordentliches sein.

Habt ihr Erfahrungen mit sowas? Oder Tips, Ideen?

[-] [email protected] 27 points 1 year ago

Wie wäre es mit ernsthaften Bemühungen gegen Kinderarbeit? Oder fair gehandelter Schokolade? Oder sauberen Produktionsanlagen und transparenten Untersuchungen? Okay, okay, nehmen wir das mit dem Schellack. :)

[-] [email protected] 17 points 1 year ago

Uuufff, das ist aber auch so schlecht vereinfacht, absolut hanebüchen. Quasi alles mit nem Bildschirm ist der Tod der Zivilisation. Ja ne. Is klar.

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submitted 1 year ago by [email protected] to c/[email protected]

31.12 - kurz vor Mitternacht

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submitted 1 year ago by [email protected] to c/[email protected]

Olympus E500, 28mm KB - der Foveon-Sensor dreht im Rot richtig auf.

[-] [email protected] 16 points 1 year ago

Gier? Darf ich raten: Gier? Mama, bitte lass es Gier sein!

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submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by [email protected] to c/[email protected]

Nach dem @[email protected] gefragt hat, was mit an der Z6 nicht gefällt habe ich angefangen und es wurde doch etwas mehr. Vielleicht interessiert der Stuss ja noch jemanden. Das Positive habe ich natürlich auch erwähnt. :)

Problem 1: Im Low-Light habe ich mir bei der D90 (schulterklopf) den Trick mit dem Aufsteckblitz als Hilfsfokus herausgearbeitet. Dieser schickt für den Fokus ein Rotlicht-Raster auf das Motiv und die Kamera kann auch ohne Blitz sehr gut zielen. Das Rotlicht ist wahrnehmbar, hat aber nie irgendwen gestört. Und das 1.8er fängt noch genug Licht ein. Dieser Trick geht leider mit sämtlichen Spiegellosen nicht mehr, da deren Fokus auf grünes Licht reagiert - daher auch das grüne Hilfslicht an der Z6. Hiergegen hilft nur die "normale" Low-Light Fähigkeit der Z6, welche auch wirklich erstaunlich ist.

Problem 2: Ausdauer der Batterie: Wenn man unterwegs ist, reicht ein Akku für maximal einen Tag. Das können auch schon mal 1000 Fotos sein, aber dann ist wirklich Sense. Mir ist mehrfach während eines Ausfluges der Saft ausgegangen, was ich so noch nicht kannte. Bei der DSLR war da der Speicherplatz das Problem.

Problem 3+: Technologie. Der Augen-AF kam erst Jahre später, ist leider immer noch nicht so toll - ich verlasse mich nicht darauf. GPS geht nur mit angeschaltetem Handy+App, was lächerlich ist - jedes Billighandy hat das drin. Hochkantgriff mit Auslöser gibt es erst aber der Z6 2, leider nicht abwärtskompatibel. Als Speicherkarten sind nur diese XQD möglich, 64GB - 50€ - weißte Bescheid. Das wurde zum Glück bei der Z6 2 behoben, dort geht zusätzlich SD-Karte. Der Bildschirm ist nur klappbar, nicht schwenkbar. Fernauslöser per Handy-App dauert ca. 2-3 min, weil dafür das W-Lan der Kamera angeschaltet werden muss. Muss bei mir immer zwei mal gestartet werden, also 5-6 min.

Positives...

  • Die Bildqualität ist wirklich hervorragend
  • Low-Light ist Wahnsinn, ich habe die Grenze bis ISO 12.800 gesetzt, ohne Bauchschmerzen
  • Schnelligkeit, wenn man den Standbymodus deaktiviert. Einfach auf den Auslöser und das erste Bild sitzt.
  • Die Bildstabilisierung ist ebenfalls irre.
  • Die Bedienung fällt mir immer noch leichter als bei allen anderen Systemen. Klar Geschmackssache und auch Gewöhnung, aber das habe ich jetzt auch mehrfach von den Nutzern der Konkurrenz gehört.
  • Systemupdates. Es gab auch nach dem Kauf noch Verbesserungen. Die waren auch zwingend nötig, aber immerhin etwas was ich so nicht kannte.

Aber: Das gute Stück hat auch mal 2.500€ gekostet, da darf man auch wirklich einiges erwarten. Ich knipse weiterhin mit der Z6, aber der große Knall war es jetzt nicht. Allerdings haben sich die anderen auch noch nicht so richtig mit Ruhm bekleckert, es gibt meines Erachtens noch keinen Platzhirsch.

[-] [email protected] 22 points 1 year ago

Was zum Teufel ist hier eigentlich los?

Überbieten wir uns jetzt mit Schwachsinn?

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submitted 1 year ago by [email protected] to c/[email protected]

Hi, folgendes Problem: ICH_IEL und ähnliche Coms sind so aktiv, dass der lokale Feed teilweise voll davon ist. Könnte man für den Beginn nicht eine Obergrenze einführen? Generell habe ich ja gegen die Memes nichts, aber alles andere geht unter. Aktuell muss ich diese Communitys blocken, um wieder einen normalen Mix zu erreichen. Das sollte aber nicht Ziel der Sache sein. Nur meine Abos ansehen bringt auch nix, da geht mir zu viel verloren weil ständig was neues dazukommt.

Habt ihr eine Lösung? Mache ich vielleicht was falsch?

[-] [email protected] 19 points 1 year ago
  • Nasa-Sonde: Knapp daneben ist auch vorbei
  • Viola Kiel
    1. August 2023, 18:13 Uhr

Sie hat weniger Speicherplatz als ein moderner Autoschlüssel. Und ihr ursprünglich angedachtes Lebensende schon vor knapp 42 Jahren überschritten. Die Raumsonde Voyager 2 ist eine Greisin der Weltraumforschung. Und erzählt, wie es Greise manchmal können, eine fesselnde Geschichte über den menschlichen Entdeckergeist, über Missgeschicke und das Durchhaltevermögen unserer Spezies.

Diese Geschichte erzählt die Raumsonde immer noch – obwohl sie vor einigen Tagen den Kontakt zur Erde verloren hat.

Am 28. Juli gab die US-amerikanische Weltraumbehörde Nasa bekannt: Die Voyager 2 sei derzeit nicht in der Lage, Befehle zu empfangen oder Daten zur Erde zu senden. "Eine Reihe geplanter Befehle" hätte dazu geführt, "dass die Antenne versehentlich um zwei Grad von der Erde weg ausgerichtet wurde." Ups, einmal in der Schaltstelle des Deep Space Network daneben gedrückt – und schon fällt die Kommunikation zwischen der Bodenstation und einem viele Millionen Dollar teuren Forschungsinstrument aus, das knapp 20 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt durch die Tiefen des Weltalls saust.

Das ist aus verschiedenen Gründen aber gar nicht so schlimm.

Hält die Sonde bis Oktober ihren Kurs?

Die Raumsonde ist der Nasa zufolge so programmiert, dass sie ihre Antenne mehrmals im Jahr automatisch auf die Erde ausrichtet. Die nächste Neuausrichtung ist für den 15. Oktober geplant. "Sobald die Antenne der Raumsonde wieder auf die Erde ausgerichtet ist, sollte die Kommunikation wieder aufgenommen werden", heißt es in der Mitteilung. Signale der Sonde konnten bereits registriert werden, sie sendet brav weiter. Noch in dieser Woche soll außerdem der Versuch starten, die Umgebung der Voyager 2 von der Canberra-Antenne in Australien aus mit dem richtigen Befehl zu bestrahlen – in der Hoffnung, dass er die Sonde trifft. Und selbst wenn nicht, gehe die Nasa davon aus, dass die Voyager 2 einfach auf ihrer vorgesehenen Flugbahn weiterfliegen werde.

In der Zeit, in der Funkstille herrscht, würde die Sonde vermutlich auch dann keine bahnbrechenden Erkenntnisse liefern, wenn sie erreichbar wäre. Das hat sie längst getan.

Die Voyager 2, die im Sommer 1977 ihre Reise durch das All angetreten hat, ist die einzige Raumsonde, die alle vier Riesenplaneten des Sonnensystems aus nächster Nähe untersucht hat – Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Zum Teil war sie das erste von Menschenhand geschaffene Objekt, das an diesen Planeten vorbeiflog. Sie offenbarte einen 14. Jupitermond, zehn neue Monde und zwei neue Ringe auf dem Uranus und fünf Monde, vier Ringe und einen "großen dunklen Fleck", ein Sturmsystem, auf dem Neptun.

Die Sonden entdeckten Vulkanmonde und Eismeere

Zusammen mit ihrer baugleichen Zwillingssonde Voyager 1 machte die Voyager 2 bis zum Ende der Achtzigerjahre mehr als 33.000 Fotos von Jupiter und dessen Himmelskörpern. Ihre Bilder zeigten Vulkane auf dem Jupitermond Io – und zum ersten Mal sah der Mensch aktive Vulkane, die nicht auf der Erde brodelten.

Sie lieferten neue Hinweise darauf, dass sich unter der Eiskruste des Mondes Europa womöglich ein Ozean verbirgt. Sie zeigten, dass die Monde in unserem Sonnensystem bunt und vielfältig und unterschiedlich sind.

Und dabei muss man sich klarmachen: Die Voyager-Sonden stammen aus den Siebzigerjahren, sie haben verschiedene Messinstrumente und drei Computersysteme an Bord, aber kaum Software, keinen Mikroprozessor und nur 69 Kilobytes Speicherplatz. Zum Vergleich: Der erste iPod, der 2001 vorgestellt wurde, hatte eine 5-Gigabyte-Festplatte. Die gesammelten Daten, die auf Magnetbändern gespeichert werden, können über einen 23-Watt-Sender zur Erde zurückgeschickt werden. Auf so viel elektrische Leistung bringt es auch die Glühbirne in Ihrem Kühlschrank.

Angetrieben werden die Sonden über Radioisotopen-Thermogeneratoren – Minireaktoren, die durch den Zerfall von radioaktivem Material Wärme generieren, die wiederum in Strom umgewandelt wird. Diese Energiequelle ist endlich: Die Leistung der Reaktoren nimmt pro Jahr um etwa vier Watt ab. Um die Sonden weiterhin am Leben zu halten und Energie zu sparen, schalten die Verantwortlichen bei der Nasa nach und nach verschiedene Instrumente ab – darunter in den Neunzigerjahren auch die Kameras. Hinter dem Neptun kommt aber auch erst einmal nicht mehr viel, was fotografiert werden müsste.

Hinweise auf das Ende der Heliosphäre

Lange nach ihrer Karriere als Mond-Entdeckerin sorgte die Voyager 2 im Jahr 2018 ein weiteres Mal für Schlagzeilen. Ihre Messinstrumente lieferten damals einen konkreten Hinweis auf etwas, was Forschende bis dahin nur an einer bestimmten Stelle im All vermuten konnten: auf die Grenze zwischen dem interplanetaren und dem interstellaren Raum – auf das Ende der Heliosphäre.

Die Sonne sendet, wie alle Sterne, einen Strom geladener Teilchen in alle Richtungen aus: den Sonnenwind. Dieser Wind bildet eine Art Hülle aus Teilchen und Magnetfeldern um einen weiten Bereich um die Sonne herum. Das ist die Heliosphäre. Wie genau sie geformt ist, ist bislang nicht bekannt. Die Heliosphäre bläht sich auf wie ein Ballon. Gebremst wird sie dabei durch den Druck der interstellaren Materie. Auf diese Weise entsteht die Heliopause – eine mehr oder weniger klare Grenze zwischen der Heliosphäre und dem Außenrum.

Die Sonde Voyager 1 hatte die Heliosphäre bereits im Jahr 2012 verlassen. Allerdings war ein relevantes Bordinstrument – das Plasma Science Subsystem, das die Sonnenwindpartikel messen kann – schon mehrere Jahrzehnte zuvor ausgefallen. Anders als auf der Voyager 2. Weil diese eine längere Strecke zurückgelegt hatte, durchflog sie die interstellare Grenze mehrere Jahre später als ihre Schwestersonde, doch dafür mit intaktem Instrumentarium. Und das Messinstrument registrierte auf einen Schlag deutlich weniger Sonnenwindpartikel pro Sekunde. Ein entscheidender Hinweis darauf, dass in einer Entfernung, die ungefähr 120-mal so groß ist wie die Entfernung von der Sonne zur Erde, tatsächlich die Heliopause liegt.

Die markiert allerdings nicht die Grenze des Sonnensystems. Wo diese verläuft, steht nicht fest. Fachleute schätzen aber, dass die Voyager 2 mindestens 30.000 Jahre brauchen wird, um sie zu erreichen. Falls es jemals dazu kommt – ihre Beobachtungen davon wird sie dann nicht mehr zur Erde schicken können.

Jeder weitere Tag ist ein geschenkter Tag

"Wenn alles gut läuft, können wir die Missionen vielleicht bis in die 2030er-Jahre verlängern", sagte die Astronomin Linda Spilker, die seit 1977 am Voyager-Programm beteiligt ist, gegenüber der Zeitschrift Scientific American.

Dass die beiden Sonden aber überhaupt so lange durchgehalten haben, ist vielleicht kein Wunder, doch aber ein Zeichen der erstaunlichen Kunstfertigkeit ihrer Erbauer. Ursprünglich war die Mission für vier Jahre angesetzt. Mittlerweile sind es knapp 46 Jahre, das sind für Menschenleben zwei Generationen. Die Voyager 2 ist in dieser Zeit so weit gereist, dass es nun mehr als 18 Stunden dauert, bis ein Signal aus dieser Entfernung die Erde erreicht – und das mit Lichtgeschwindigkeit.

Jeder Tag, an dem die Voyager 2 weiter fliegt, ist also ein geschenkter Tag. Jeder weitere Tag ist mehr, als die Menschheit 1977 hoffen konnte. Und klar ist: Irgendwann, eher bald, werden wir den Kontakt zur Voyager 2 endgültig verlieren.

Ihre – unsere – Geschichte wird sie aber auch dann noch erzählen können. Denn die beiden Voyager-Sonden tragen jeweils eine vergoldete Kupfer-Schallplatte bei sich, die ein umfassendes Bild der Menschheit vermitteln soll. Auf den sogenannten Golden Records sind Bilder, Audioaufnahmen und Musikstücke gespeichert (wenn es Sie interessiert: Die ganze Playlist finden Sie hier). Die Anleitung zur Entschlüsselung ist auf der Vorderseite eingraviert.

Und wer weiß: Vielleicht findet irgendwann, wenn die Menschheit längst ausgestorben und die Sonne längst erloschen ist, eine intelligente außerirdische Spezies die Voyager 2. Und vielleicht klickt sie sich (falls sie klickt) durch die Bildergalerie, staunt über die Fotos von Delfinen, von einem Supermarkt und dem Flughafen in Toronto, und wippt mit ihren Tentakeln im Takt zur Arie der Königin der Nacht.

[-] [email protected] 22 points 1 year ago

Nein, aber es würde die Sympathisanten weiter radikalisieren und anspornen. Man würde sehen "was möglich ist" und es sich vielleicht auf lokaler / regionaler Ebene zum Vorbild nehmen.

[-] [email protected] 17 points 1 year ago

Mit Kind leider garnicht tja. Das ist einfach nur Krank.

[-] [email protected] 17 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Gewerkschaft ist's Beste.

Aber die Verdi ist halt lange noch nicht so stark wie sie sein müsste. Dies liegt vor allem an den Mitgliedern, denn die müssen den Arsch hochbekommen und endlich kämpfen.

Den Metallern fällt das gewohnheitsmäßig leichter.

€: was ich noch dazu sagen möchte: Gewerkschaft ist nicht gleich Gewerkschaft. Jede Belegschaft, jeder Ortsvorstand, jedes Bundesland ist anders. Wenns einem nicht gefällt, hat man zwei Optionen: Austreten oder Ändern. Ich empfehle letzteres! :)

[-] [email protected] 38 points 1 year ago

Achtung! Es werden dann nur noch Erwachsene für die sechs Wochen eingestellt!! Die Schüler werden nie mehr Gelegenheit haben, die tolle Arbeitswelt zu erfahren!!!1 Und Geld ist da doch gar nicht nötig, seien wir ehrlich!

Außerdem wissen die jungen Menschen gar nichts mit dem Geld anzufangen. Die SPD wieder. Oh mann!!

[-] [email protected] 20 points 1 year ago

Das jüngste Franchise dieser Liste ist übrigens 10 Jahre alt (The Last of Us). Das soll nicht heißen, dass die Spieleserien nichts taugen. Aber unter den TOP 20 nicht EINE richtig neue Idee ist schon traurig. Eine ähnliche Entwicklung macht gerade das Kino durch.

[-] [email protected] 22 points 1 year ago

del Monego (Autor) macht sich hier mit einem direkten Zitat der Intel-Website über Intel lustig. Dort werden die Pressetexte entweder automatisch übersetzt und / oder nicht korrekturgelesen.

https://www.computerbase.de/forum/threads/neuer-treiber-fuer-arc-intel-optimiert-fuer-gezackte-allianz-3-und-exoprimal.2151904/

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SirSamuelVimes

joined 1 year ago