Frag Feddit
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Nein. Meine Privatsphäre ist mir dafür zu wertvoll.
Ich habe aber schon mit dem Gedanken gespielt, mir ein lokales und quelloffenes System mit Mycroft oder ähnlichem aufzusetzen.
Same. Ich warte zur Zeit darauf, dass Open Assistant noch etwas ausreift, da sehe ich großes Potential
Das gleiche hier. Nur Schade das Mycroft so viele finanzielle Probleme hat. Aber zum Glück gibt es die Firma noch in irgendeiner Form, auch wenn ich seit einem halben Jahr praktisch keine Updates zum Zustand der Firma gefunden habe.
Die Privatsphäre bleibt gewahrt, solange sich das anbietende Unternehmen ausreichend um seine IT-Sicherheit bemüht, denke ich mir. Ich will jetzt nicht sagen, dass ich doch nichts zu verbergen hätte, die klassische Ausrede dafür, aber mein Leben ist so belanglos und langweilig, dass ich für das Wetter, ein bisschen Musik, den Wecker und dergleichen im Grunde keine Bedenken habe.
Die Privatsphäre bleibt gewahrt, solange sich das anbietende Unternehmen ausreichend um seine IT-Sicherheit bemüht
Zum Glück sind ja Amazon/Google/… selbst so vertrauenswürdige Unternehmen. /s
An der Stelle wäre es für mich noch das geringste Problem, wenn irgendwelche bösen H4ck3r meine Kochexperimente miterleben könnten.
Problem ist halt, dass Unternehmen dein Vertrauen ausnutzen werden um deine Daten für mehr Profite zu verwenden.
Du bist da was auf der Spur.
Das ist explizit von diversen Artikeln über die Jahre widerlegt.
Zufällig einer raus gegriffen weil er eins der ersten Google-Ergebnisse war
https://www.pcwelt.de/article/1176794/tausende-amazon-mitarbeiter-hoeren-alexa-mitschnitte-ab.html
Ja, das ist auch so. Ein Freund arbeitete mal für einen Dienstleister für Amazon und er musste dort die anonymisierten Mitschnitte auswerten und beurteilen, ob Alexa richtig gehandelt hat. Es gibt zwar die Einstellung, ob man dem widerrufen möchte, aber letztlich würde ich mich darauf nicht final verlassen. Es können jedoch nicht einfach random irgendwelche Leute die Mitschnitte ihrer Nachbarn und dergleichen hören um irgendwelche Geheimnisse zu erfahren.
Nein.
Es ist bekannt, dass z.B. Alexa Samples für Mitarbeiter aufzeichnet. Auch läuft darauf proprietäre Firmware und ich kann nicht kontrollieren was da an Funktionen drinnensteckt. Das ist mir der mögliche Komfortgewinn bei weitem nicht wert und Zusicherungen von Firmen traue ich da wenig. Siehe Snowdens Veröffentlichungen.
Ja auch die anderen Geräte im Haus sind gesichert: Unser Smart-TV hat kein Internet, Laptops laufen mit Linux und Telefone mit Open Source Systemen.
Dennoch finde ich die Technik interessant. So ein Star Trek Computer wäre toll. Im Moment habe ich Home Assistant für Steckdosen und Lichter, die wollen nun an Spracherkennung arbeiten. Ich bin gespannt und komme vielleicht bald in den Genuss.
Bei Home Assistent hat sich im letzten halben Jahr viel getan, ich bin gespannt wo das hinführt. Bis jetzt muss man noch selbst basteln damit da was funktioniert, aber das ändert sich bestimmt bald. Ist auf jeden Fall der beste Sprachassistent wenn man seine Privatsphäre schätzt.
Laptops laufen mit Linux
Welche Distribution wenn ich fragen darf(I use Arch btw)?
Abgesehen stimme ich dir da zu. Sofern möglich wird jede Form von properitärer Software vermieden.
Wir nutzen Kubuntu.
Für mich der passende Mittelweg zwischen aktueller Software und Stabilität. Dank dem Ubuntu Unterbau auch von proprietärer Software wunderbar unterstützt. Snap ist ärgerlich, aber nicht so verzahnt wie in Ubunutu selbst. Mein erster Schritt ist immer es zu entfernen und Firefox über PPA zu installieren. Und Flatpak aktiviere ich.
KDE ist ein Traum. Stabil, unzählige Einstellungen, Möglichkeiten und Features (Ich leg mir immer einen always-on-top-Knopf in die Fensterleiste und Transparenz aufs Mausrad über der Fensterleiste), hübsch und nah genug an Windows, dass man es auch Leuten vorsetzen kann, die Windows gewohnt sind.
Ausprobiert habe ich ein paar. Bei Fedora war mir die Unterstützung durch proprietäre Software zu klein, die ich ab und zu nutzen muss. Arch war mir nicht stabil genug für den Alltag. alles ohne KDE kam mir umständlich oder langsam vor. Meine zweite Wahl wäre ein einfaches Debian wenn Kubuntu mal nicht mehr meine Anforderungen erfüllt.
Da fällt mir auf: Ich sollte den Kubuntu Entwicklern mal wieder eine Brotzeit spendieren :)
Ich habe vor etwas mehr als einem Jahr angefangen Linux zu nutzen. Habe dann ungefähr ein Jahr als Einstieg Linux Mint genutzt, jedoch hatte ich da oft dass Problem dass Spiele nicht oder schlecht gelaufen sind. Als dann random Steam kaputt gegangen ist hatte ich es satt und bin jetzt seit so 2 Monaten bei Arch, welches mir deutlich besser gefällt. KDE ist außerdem auch ein absoluter Traum. An Arch gefällt mir besonders das AUR und das unfassbar gute Wiki. Dass irgendwas kaputt gegangen ist, hatte ich bis jetzt noch nicht.
Fedora kann ich dir sehr ans Herz legen.
Nein, kann ich nicht mit meinem Grundbedürftnis auf Privatsphäre vereinbaren.
Nutze rhasspy in Kombination mit Node-Red & Home-Assistant, 100% offline.
Habe von rhasspy jetzt nicht so viel Ahnung, jedoch ist dass eigentlich der way to go. Alles was online läuft ist einfach nur ein riesen Datenkraken.
Meine Google Home Minis sind Wecker, Timer, Musikboxen und Handyfinder (wenn ichs mal wieder irgendwo hingelegt habe). Sonst nix. Der ganze Automations-Smarthome Kram bringt effektiv nicht viel.
Bin da zu "paranoid" für (kann man jetzt nicht so nennen wenn wir ja wissen wie weit die Dinger gehen). Vielleicht wenn es welche gibt, die auch die Privatsphäre respektieren und vernünftig eingebunden sind. Sind teilweise halt eher Gimmick als wirklich nützlich.
Will aber auch nicht unbedingt, dass meine Nachbarn denken ich führe hier Selbstgespräche oder so.
Nein ich sehe keinen großen Nutzen darin. Fühlt sich auch immer ein wenig doof an, mit dem Computer zu reden.
Ich habe bisher keine Anwendung gefunden die für mich Sinn machen würde.
Mein Licht im Flur geht an, wenn es dunkel genug ist und sich dort jemand bewegt, auch ganz ohne "smart". Für alles andere drücke ich eine Taste und ich wüsste nicht warum ich das nicht weiterhin machen kann.
Mit einem Computer sprechen ist merkwürdig.
Oben auf die Sicherheitsproblematik und dass man sich halt abhängig macht von Updates, davon dass das Internet funktioniert oder dass Server erhalten bleiben, während ein Lichtschalter halt ein Leben lang hält.
Wir vermeiden Gadgets aktiv die sich vernetzen, ob das der Toaster ist der das Wetter auf den Toast brennt, die Kühlschrank der Essen nachbestellt, der automatische Topf der Rezepte aus dem internet läd, der Lautsprecher der nur mit einer App funktioniert .... am Ende alles totgeweiht wenn die Software veraltet oder Server abgeschaltet werden auch wenn die Geräte ansonsten noch tun.
Früher haben wir die Weihnachtsbeleuchtung mit Google eingeschaltet, aber das haben wir schon lange nicht mehr gemacht. Jetzt nutzen wir unser Google Display nur noch für ein bisschen Musik, Wetter und die Einkaufsliste lol.
(Außerdem haben wir Alexa ausgestöpselt, nachdem sie Google ignoriert hat, als sie um Freundschaft bat, also haben wir Alexa nicht mehr benutzt)
Tut mir leid im Voraus für mein schlechtes Deutsch, ich musste so viele Wörter nachsuchen, um dieses Ding zu schreiben lol wie "ausgestöpselt" und "außerdem")
Hab eine Alexa in der Küche für Timer und um beim Kochen Hörbücher zu hören. Da passiert nichts, was mir datenschutzrechtlich Sorgen bereitet und der Nutzen überwiegt für mich.
Ich habe in jedem Zimmer Homepod Minis von Apple und nutze die um Smarthome Geräte zu steuern, Musik zu hören und als Lautsprecher für meinen TV.
Um die Privatsphäre mache ich mir keine großen Sorgen. Ich habe eh alles andere auch von Apple. Wenn ich einem Hersteller genug trauen muss um ein Smartphone von denen zu nutzen, dann kann ich auch deren Smart Speaker nutzen.
Unser Alexa verstaubt in der Ecke. Es gab eine Zeit da war er echt nützlich als Lautsprecher auf dem Wickeltisch. Gute Laune während ich schmutzige Hände hatte. Die Zeiten sind vorbei…
Ja, sowohl im Auto (Android Auto), als auch zu Hause. Im Auto praktisch um Textnachrichten zu verfassen, Musik zu steuern, Ziele zu setzen...
Zu Hause habe ich ein paar Nest Minis verteilt. Zum Beispiel ist es in der Küche schön Musik streamen zu können und Timer zu stellen ohne irgendwas in die Hand nehmen zu müssen oder zu berühren. Weiter ist es nützlich, wenn ich einfach schnell eine Erinnerung einstellen möchte.
Ansonsten nutze ich es hauptsächlich um zum Beispiel die Heizung zu steuern, wenn es gerade gefühlt zu warm/kalt wird. Abends, wenn das Handy auf dem Ladestand steht, sage ich nur, dass alles Lichter ausgeschaltet werden sollen und muss nichts mehr in die Hand nehmen. Habe trotzdem überall fast ganz normale Lichtschalter, die nur mit einem kleinen Sender verdrahtet sind (Hue Wandschaltermodule).
Privatsphäre ist natürlich so eine Sache. Da das Handy eh überall dabei ist, kann es einfach nicht schlechter sein, als es schon ist. Entweder traut man dem oder darf halt gar nichts nutzen, auch kein Smartphone. Ich habe aber zum Beispiel im Arbeitszimmer trotzdem keine permanenten Geräte, da es rechtlich bestenfalls eine Grauzone ist.
Beim Kochen und Backen als Mehrfach-Timer sehr gut, da ich die Hände frei habe. Und wenn ich nach Hause komme und im Gang per Sprachbefehl die Lampe anschalte auch wunderbar. Überall wo ich Privates spreche haben die Helfer mit Mikrofon nichts zu suchen.
Ich nutze Homepod Minis für Musik, Wecker, Smarthome und so weiter. Die Homepods bzw OpenSource Assistenten sind die einzigen die ich nutzen würde bei den anderen habe ich zu viele Sicherheitsbedenken. Da ich alles andere eh von Apple nutze denke, dass ich nicht zu viele weitere Daten teile. Als Smarthome Zentrale nutze ich HomeAssisstant und expose die nötigen Geräte an Homekit.
Wir haben auch jetzt mal nen Echo Dot für knapp 20 Euro zum prime day gekauft aber noch nicht eingerichtet. Mal schauen ob es was für uns ist oder nach kurzer Zeit der Zauber verfliegt. Datenschutzbedenken hab ich nicht wirklich