this post was submitted on 05 Dec 2023
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Begeistert mich immer wieder wie sie alle aus ihren Löchern kriechen als hätten sie eine international tätige Lobbygesellschaft.
Warum eigentlich? Ich habe das bis heute nie begriffen, warum die alle so krass auf dieses Thema abgehen.
Weil es eine augenscheinlich einfache Lösung für den Klimawandel ist, ohne dass man Windräder bei sich im Vorgarten in Kauf nehmen muss.
Und man selber muss nichts ändern, alles geht so weiter, nach Malle fliegen für 25€ let's goooooooooo!
Ich nehme lieber das Windrad als den strahlenden Müll im Vorgarten.
Bitte vernünftig informieren bevor man so einen Kommentar schreibt. Der Müll strahlt nicht. https://youtu.be/lhHHbgIy9jU?si=aM5_36P1mDpv3A1d
Und weil der Müll nicht strahlt, muss man ihn in abgeschotteten Containern extrem aufwendig versiegeln?
Ich warte dann auf Deine Bewerbung, Deinen Vorgarten als Atommüll-Endlager nutzen zu dürfen. Und da das ja offensichtlich alles so unproblematisch ist, werden Deine Nachbarn genauso wie der Jubelperser in dem Video sicher auch nichts dagegen haben.
Die Antwort ist die selbe wie immer. Mit genug Geld kannst du genug Propaganda verbreiten. Mit genug Verbreitung wird das Ganze irgendwann zum Selbstläufer und genug Leute verbreiten den Blödsinn unironisch selber. Das Prinzip gilt nicht nur für die oft in Vebindung mit russischer Propaganda genannten "nützlichen Idioten", sondern auch für andere Themen.
Das traurige ist, dass die Atomstromproduzenten sich mit dem Mist selber geschadet haben: Denn Atomenergie funktioniert wie Erneuerbare nicht ohne Speicher. Denn wenn man das produziert, was man in 'ner kalten Winterwoche benötigt, dann aber das ganze Jahr über passt das sogar viel schlechter zum tatsächlichen Bedarf als fluktuierende Erneuerbare. Und weil das so ist, ergibt Atomstrom allein auch keinen Sinn, sondern funktioniert autark nur mit Erneuerbaren wirtschaftlich, die ja auch die selben Langzeitspeicher brauchen. Die Atomkraftwerke konkurrieren also eigentlich nicht mit Erneuerbaren oder saisonalen Speichern (die werden in bieden Fällen benötigt), sondern mit Kurzzeitspeichern, die als Grundlastersatz verwendet werden sollen.
Bisher hat Frankreich das Problem quasi nur ausgelagert. In kalten Wintern wird Strom importiert, den größten Teil des Jahres wird Strom exportiert. Statt des Speichers, den sie eigentlich benötigen würden, mißbrauchen sie Nachbarländer mit fossilen Kraftwerken zur Überbrückung, um dann den Rest des Jahres mit dem Finger auf all die Deppen zu zeigen, die fossile Brennstoffe verwenden. Wir wissen alle, dass die Kosten für Produktion und Speicherung der letzten paar Prozent am teuersten sind, weil die die meiste Zeit nicht wirtschaftlich arbeiten. Aber genau den Teil spart sich Frankreich einfach auf anderer Länder Kosten.
Noch... Denn deren Langzeitplanung (der Exportmarkt fällt natürlich weg, wenn alle Länder auf Erneuerbare und/oder Atomenergie umsteigen, weil jeder zur selben Zeit extra Bedarf hat oder Überschuss produziert) benötigt derzeit mindestens 14 neue große Reaktoren (baugleich um Betrieb und Wartung preiswert zu halten) in den nächsten Jahrzehnten (denn länger können die alten kaum laufen), jede Menge Erneuerbare (ca. 65% der Gesamtproduktion, mit den Reaktoren für die restlichen 35%) und große Mengen saisonaler Speicher, um eben selbstständig durch den Winter zu kommen und auch um weiterhin Energie exportieren zu können, nun aber zeitunabhängig wenn es Bedarf gibt und nicht, wenn gerade jeder überproduziert. Nicht umsonst ist Frankreich neben Deutschland eins der Länder die aktiv die Entwicklung eines EU-weiten Wasserstoffmarkts vorran treiben.
Nur dank der Propaganda über Jahrzehnte kann man das der eigenen Bevölkerung nicht verkaufen. Da wurden dann Ende 2021 aus den 14 Reaktoren plötzlich angekündigte 6 Stück mit einer Option auf 8 weitere, weil man sonst ja endlich mal über die realen Kosten reden müsste. Und der Ausbau der Erneuerbaren wurde als "termporäre Übergangslösung bis die neuen Reaktoren gebaut sind" verkauft, in einem Nebensatz der selben Ankündigung. Und jetzt muss man halt in kleinen Schritten -wie dem hier beschriebenen- den Leuten die Änderungen nach und nach unterschieben. Ich bin schon gespannt wie sie es schaffen wollen, den Leuten den großflächigen Aufbau von Elektrolyseuren zur Wasserstoffproduktion zu verkaufen, wo man doch den Menschen so lange eingebläut hat, dass Speicher nicht funktionieren und deshalb Atomenergie die einzige Lösung und Erneuerbare nutzlose Spielerei sind.
PS: Und bevor sich jetzt jemand beschwert, dass ich mich so auf Frankreich als Gegenbeispiel einschieße: Ich erwähne hier Frankreich explizit, weil die zwar ein Kommunikationsproblem haben, ihre Pläne unter die Bevölkerung zu kriegen, aber zumindest haben sie konkrete und funktionierende Pläne für die nächsten Jahrzehnte. Das selbe kann man leider von anderen Ländern, die die Atomkraft ausbauen wollen, nicht sagen. Die planen quasi alle viel zu wenig, um überhaupt je 'ne Grundlastdeckung zu erreichen oder warten direkt noch auf Zukunftstechnologie, wie SMRs, die sicher bald die kommerzielle Serienreife erreichen... nur noch ein paar Monate... spätestens nächstes Jahr... *hust*
Edit/TL;DR: Die Leute, die Atomenergie produzieren haben viele Jahre lang viel Geld ausgegeben, um Atomenergie als einzige Lösung zu präsentieren. Und irgendwann entwickelt das Narrativ ein Eigenleben. Und dafür musste man Erneuerbare kleinreden, die sich viel leichter schrittweise und ohne massive Vorrauskosten finanzieren lassen.
Das fällt ihnen jetzt aber so langsam auf die Füße, weil eigentlich ein wirtschaftlich sinnvolles Modell von Atomkraft auch nur mit Erneuerbaren und Langzeitspeicher funktioniert. Zumindest wenn der heutige Exportmarkt wegfällt, weil ja alle dank Erneuerbaren und/oder Atomenergie zur selben Zeit überproduzieren.
Sehr interessant und durchaus plausibel, nur eine kleinere Anmerkung.
Ein europaweites Stromnetz, funktioniert gerade mit erneuerbaren super. Die Bedingungen unterscheiden sich vielleicht nicht zwischen Belgien und den Niederlanden allzu spürbar, aber zwischen Belgien und Italien (bsw.) sehr wohl. Ja, Atomkraftwerke produzieren immer überall gleich viel Energie. Diese angebliche Stärke ist tatsächlich eine ihrer Schwächen. Bei Erneuerbaren ist es sehr wohl ortsabhängig, was ein großer Vorteil ist.
Statstisch gesehen reduziert sich das Risiko einer kompletten Flaute (kein Wind, keine Sonne) natürlich umso größer der Bereich ist, den man betrachtet. Das bedeutet mit einer vernünftigen Verteilung und einem europaweiten Stromnetz, sind Erneuerbare praktisch grundlastfähig (eigentlich trifft das auch schon deutschlandweit zu, aber größer ist in diesem Fall tatsächlich noch besser).
Also auch wenn Frankreich den europäischen Strommarkt tatsächlich genutzt hat, um die eigenen Schwächen im Ausbau zu kaschieren, so ist dasselbe Konzept, wenn es um erneuerbare geht, tatsächlich so gewollt.
Du hast Recht, eine größere Verteilung von Erneuerbaren, ebenso wie einige Länder mit nuklearer Grundlast neben solchen mit Batteriespeichern für den selben Zweck machen das Ganze stabiler.
Aber eben auf die tatsächliche Realität wollte ich hinweisen. Das System funktioniert, sowohl national -egal ob mit Atomstrom oder ohne- als auch als Ganzes. Das System hat auch bisher einigermaßen funktioniert... aber wie es funktioniert (Atomenergie ist teuer aber ermöglicht uns über das Jahr 'ne Menge CO2-Reduktion durch Herunterfahren von Kraftwerken und Importe aber funktioniert wirtschaftlich nur durch die Exporte und benötigt dann zu anderen Zeiten Importe, auch wenn wir dafür extra Kohlekraftwerke hochfahren müssen) wurde völlig verzerrt. Es wurden Märchen erzählt vom preiswerten Atomstrom -tatsächlich Preisdeckel in Frankreich-, von teuren Erneuerbaren und bis heute, und erst recht seit Deutschland Reaktoren abgeschaltet hast, von den französische Reaktoren, die und davon abhalten zu erfrieren, wenn es exakt umgekehrt ist.
Und jetzt funktioniert der Ausbau dieses Systems zu kohlenstofffreier Produktion vorn und hinten nicht im passenden Tempo. Weil immer noch die eine Hälfte die andere bekämpft auf Basis dieser Desinformation, die jahrelang gestreut wurde. Es ging mir nicht darum, dass Frankreichs hohe Exporte übers Jahr (immerhin wurde auch da der Strom preiswert exportiert, eben weil ein Überschuss vorhanden war, der zu jedem geringen Preis besser verkauft ist, als ihn verfallen zu lassen) schlecht waren, sondern darum, dass niemand ehrlich über das Thema gesprochen hat. Im Gegenteil: aus Frankreich hat Überschuss und verkauft diesen preiswert wurde Atomenergie ist preiswert; aus Deutschland reaktiviert im Winter Kohlekraftwerke (oder lässt wie letztes Jahr die letzten Reaktoren noch unplanmäßig ein paar Monate weiter laufen) -nur für den Fall, dass sie den Strom exportieren müssen- wurde eine Story von den Idioten, die ihre Reaktoren mutwillig zerstören, obwohl sie ohne französische Reaktoren frieren würden.
Wenn ich in Deutschland (oder auch anderen Ländern, die keine Atomkraftwerke bauen wollen) jemanden frage, was er von Atomenergie hält, ist die breite Mehrheit entweder dagegen und informiert über die Alternative durch Erneuerbare (oft inklusive tatsächlicher Argumente wie Machbarkeit beider, aber wirtschaftlicher, technischer oder demographischer Gründe für Erneuerbare) oder dafür, aber durchaus mit der Einschränkung, dass Entscheidung vor Jahrzehnten getroffen wurde und man nun halt mit den Tatsachen leben muss. Und dann gibt es die Minderheit, die lautstark darüber flucht, wie böse Grüne die Energieversorgung zu Grunde richten, weil Erneuerbare nicht funktionieren, Speicher Science-fiction sind und Atomenergie doch um ein Vielfaches preiswerter.
Und jetzt raten wir mal alle, welche dieser Gruppen die andere als ideologisch verblendet bezeichnet... In Ländern mit Atomenergieplänen werden die dann noch zur Mehrheit.
Wie gesagt, es ging nicht um Atomenergie per se oder darum, dass es keine (oder eine schlechtere) Alternative ist. Es ging darum, dass verdammt nochmal niemand über die Realittät redet: Atomenergie funktioniert nur mit Nachbarn, die fossile Brennstoffe nutzen, oder mit Langzeit-Speichern. Was dann automatisch zur Folge hat, dass reine Atomenergie wirtschaftlicher Wahnsinn ist, wenn Atomenergie + Erneuerbare existieren (denn Speicher werden eh gebraucht). Atomenergie ist außerdem teuer. Genau wie Netze mit genügend Kurzzeit-Speichern, um ohne klassischen Grundlast auszukommen. Der Vergleich aber findet nicht statt.
Stattdessen haben wir (und tun es auch noch heute) von einer Phantasiewelt halluziniert, in der Atomenergie eigenständig funktioniert, auf magische Weise immer das produziert, was gerade benötigt wird und dabei wirtschaftlich ist, während Erneuerbare nicht funktionieren, weil die entweder eh teuer sind, oder weil die benötigte Speicherinfrastruktur völlig unmöglich und unbezahlbar ist, während Atomenergie natürlich nichts davon braucht.
Nichts von meine Ausführungen war ein Argument gegen Atomenergie. Es war aber definitiv ein Argument gegen die Propaganda und Desinformation aus deren Kreisen, gegen die Einbildung, dass Atomstrom flexibel ist (das "Argument", dass sich moderne Reaktoren leicht runterregeln lassen, hört man immer und immer wieder; dass man tatsächlich kaum Kosten dabei spart und das eher vergleichbar ist damit, den produzierten Strom -und zwar die meiste Zeit des Jahres- einfach wegzuwerfen, hört man nie) und wie uns allen dies massiv schadet. Nicht nur dem Ausbau der Erneuerbaren an sich, sondern auch der Atomenergie selber, die Erneuerbare und Speicher ebenso braucht. Und -das ist der schlimmste Teil- dieser komplett realitätsferne und ideologische Grabenkampf bringt uns jede Menge Länder, die tatsächlich völlig versagen, weil sie Erneurbare verweigern -sie sind ja pro-Atomenergie- und gleichzeitig dann nicht mal genug Atomenergie bauen.
Ohne Frage. Da bin ich völlig bei dir. Wollte nur darauf hinweisen, dass der europäische Strommarkt zumindest bei Erneuerbaren nicht per se etwas schlechtes ist.
Was die Propagandawirkung anbelangt, bin ich voll bei dir.
Ich glaube es ging in dem Post auf den du geantwortet hast eher um saisonale Schwankungen bzgl. Export-Markt und das stimmt schon. Kurze Tage im Winter haben alle gleichzeitig im Gegensatz zum aktuellen Export-Markt der vielleicht eher von den verwendeten Erzeugertechnologien abhängig zu unterschiedlichen Jahreszeiten stark oder schwach produziert.
Da ist aber dann gerade die Kombination aus Wind und Solar interessant. Wind produziert im Winter tatsächlich mehr, sodass sich bei Kombinationen 50:50 beides statistisch in etwas aufhebt (das Problem im Winter ist eher der gesteigerte Energiebedarf durch heizen).
Gerade dann ist eine Stromtrasse zwischen eher Windkraftstarken Ländern zu eher Solarkraftstarken Ländern wichtig um diese Linie noch weiter zu glätten.
Das Problem ist leider das die Erneubaren da sind oder nicht und das nicht wirklich planbar.
Bei Atom ist das Problem die quasi nicht vorhandene Regelung, wenn sie laufen, dann laufen die den Tag durch. Außerdem der Müll.
Fossil verspätet die Luft. Dafür kann man sie einfach an und abschalten.
Hydro braucht Platz und kann man nicht einfach irgendwo bauen, dafür kann es sogar Strom speichern.
Dann haben wir noch ein paar restliche die nicht wirklich ins Gewicht fallen:
Müllkraftwerke verbrennen unseren Müll der eh da ist, daher besser als Fossil, aber sonst die gleichen vor und Nachteile. Außerdem ist der Brennstof begrenzt.
Biogas ist zwar flexibel, aber es werden entweder potentielle Lebensmittel verbrannt oder die Menge ist begrenzt bei Klärgas.
Batterie Speicher sind extrem teuer.
Fusion kommt erst in 10 Jahren.
Egal wie man es dreht, alles hat Nachteile. Am Ende wird die Lösung sein erneuerbare +Hydro als Produzent, die Verwerter als flexible Lückenfüller und Batterie für den Rest.
Fusion kommt seit 40 Jahren in 10 Jahren.
Und selbst wenn es in 10 Jahren marktreif wäre käme es damit mindestens 2-3 Jahrzehnte (die 10 Jahre plus Bauzeiten) zu spät um etwas gegen den Klimawandel zu tun. Neue Technologien sind nur für Leute eine Lösung die das als Ausrede wollen um heute nichts zu tun.
Mensch, Sei doch mal ein bisschen technologieoffen! Technologie zur Kernfusion, die geeignet ist, in das Klima einzugreifen, gibt es seit den 1950er Jahren.
Wenn ich das glauben könnte, wäre alles viel besser.
In der Realität sieht es aber so aus:
Hydro ist nicht skalierbar. Entweder man hat die Potentiale geographisch oder nicht. Die Meisten haben sie nicht. Ich würde die auch nicht getrennt von Solar und Wind rechnen. Solar, Wind, Hydro ist alles durch geographische Gegebenheiten begrenzt und man nimmt schlicht, was in der eigenen Lage vorhanden ist und diversiviziert so gut wie möglich.
Verwertung von Müll zum Verbrennen oder Biogas sind ebenfalls nicht skalierbar. Man hat nur, was natürlich abfällt. Sobald man absichtlich mehr produziert ist da nichts mehr CO2-neutral.
Erneuerbare plus Langzeitspeicher plus flexible Netze mit Kurzzeitspeichern statt Grundlast werden kommen, aber 10 Jahre zu spät, weil ideologische Grabenkämpfe zwischen Atomenergie und Erneuerbaren (plus Lobbyismus für fossile Brennstoffe, der diese anheizt) alles in die Länge ziehen.
Erneuerbare plus Atomenergie plus Langzeitspeicher werden kommen, aber 10 Jahre zu spät, weil die Atomenergie von ihrem eigenen Lobbyismus gegen Erneuerbare, die sie ja selber brauchen, ausgebremst wird.
Und dann haben wir noch jede Menge Länder, die sich so in diesem ideologischen Kampf verheddern, dass sie gar nichts hinbekommen. Denn realistisch betrachtet ist auf der pro-Atomenergieseite eigentlich nur Frankreich überhaupt auf einem zielführenden Weg. Die meisten anderen bauen weder die nötigen Kapazitäten an Atomenergie, noch die benötigten Erneuerbaren. Die brauchen dann also nochmal 20-30 Jahre länger, weil sie erstmal kapieren müssen, dass sie sich auf dem Holzweg befinden.
Yeah... flächendeckende CO2-freie Energieproduktion in Europa ab 2100... 🤮
PS: Und wenn wir noch die ganz Überzeugten dazu nehmen, die tatsächlich auf Wunder setzen und an eine neue Generation preiswerter Atomreaktoren glauben (wie gesagt: funktioniert ohne Erneuerbare und Speicher immer noch nicht wirtschaftlich, egal wie preiswert das wird) oder an Fusionsenergie in 10 Jahren... und dann wieder in 10 Jahren... und dann diesmal aber wirklich in 10 Jahren...
...dann klappt vielleicht nicht mal 2100.
Ich hätte das gern noch erlebt aber es wird zunehmend unwahrscheinlich.
Weil erneuerbare böse sind. Das wollen diese Grünen
Die Grüüüüünen!
Ich vermute, dass so Einige in der Nuklearindustrie oder bei einem Anbieter, der das auch im Portfolio hat, arbeiten. Da sind international viele Leute involviert, die Englisch sprechen. Leute die Minen für Brennmaterial betreiben, es transportieren, anreichern usw.. Die sind vermutlich auch gut vernetzt.
Es gibt nicht viele gute Minen und einige sind auch in Ländern, die bekannt für Propaganda im Netz sind. Da können schonmal fünfzig Russen zum kommentieren abkommandiert werden. Halte ich auch für plausibel.