xylakant

joined 2 years ago
[–] [email protected] 1 points 4 months ago (1 children)

@hummingbird Der Kettenverschleiss bei E-Motoren ist sicher erhöht, aber jetzt auch nicht extrem hoch, insbesondere wenn man auf robuste Komponenten setzt statt besonders leicht unterwegs zu sein.

Als Datenpunkt: Unser E-Lastenrad ist jetzt mit der dritten Kette unterwegs und hat 16 000km auf den Schlappen - und wir sind nicht zimperlich mit dem Ding. Ein Riemen hält natürlich trotzdem länger: Auf dem anderen Lastenrad fahren wir Riemen und da sind wir bei 11 000 mit dem ersten.

[–] [email protected] 2 points 7 months ago

@schaueho Nun, Mountainbikes werden ja gerne in einer Umgebung bewegt, die der Langlebigkeit der Komponenten - freundlich ausgedrückt - nicht zuträglich ist. Über Stock und Stein und im Dreck und so :)

[–] [email protected] 1 points 7 months ago (3 children)

@schaueho Aus Erfahrung (Ich fahr beides) - das stimmt so nicht. Ich muss an meinem Rennrad alle Verschleissteile häufiger wechseln - Kette, Bremsen, Ritzel, Reifen. Die Relation ist so 3:1 für Lastenrad : Rennrad

Klar ist das Gewicht des Rades höher - aber das ist nicht am Ende nicht so relevant, es zählt ja das Gewicht des Gesamtsystems - und da bin ich als Fahrer der dominierende Faktor. Dann sind das halt 100kg statt 80kg bei nem schweren E-Bike vs. leichtes Rennrad.

[–] [email protected] 3 points 7 months ago (2 children)

@MrFloppy bei der Erfahrung ist aber ziemlich sicher nicht die Reifenbreite ausschlaggebend, sondern der Streifen in der Mitte. Stollenprofil hat immer einen deutlich höheren Rollwiderstand als glattes. Inzwischen gibt es auch ein paar Studien zum Thema Reifen: zumindest im Rennradbereich und unter praktischen Umständen laufen breite, weiche Reifen mit niedrigem Druck schneller https://www.roadbikerider.com/the-tire-pressure-revolution-by-jan-heine-d1/

[–] [email protected] 14 points 8 months ago

@shorty66 Fun fact: das allgemeine Tempolimit von 50 km/h in geschlossenen Ortschaften gilt nur für KFZ - also nicht für Fahrräder :)

Durch Verkehrszeichen angeordnete Beschränkungen gelten allerdings.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/zweirad/fahrrad-ebike-pedelec/vorschriften-verhalten/geschwindigkeit-fahrrad/

[–] [email protected] 2 points 8 months ago

@skilltheamps So ungefähr sieht das bei uns auch aus. Wobei ganz klar die Akkureichweite nicht das Thema bei uns ist, wir haben eine Konfiguration mit zwei Akkus, die Reichweite ist zwischen 150 und 200km, je nach Gelände und Energieaufwand der Fahrerin. Aber meine Partnerin fährt auch damit nicht mehr als 70km an einem Tag - und wir machen eigentlich alle Touren tagtäglich und auch Urlaub mit dem Rad, sie ist also keine ungeübte Fahrerin.

[–] [email protected] 4 points 8 months ago (3 children)

@horse wir sind ab und an in diese Kombination unterwegs- allerdings deutlich kürzere Strecken. 100km sind auch auf einem E-Bike eine Tour für geübte. Dazu kommt, dass die meisten E-Bikes so um die 50-70km Reichweite haben, je nach Unterstützung. Gerade Höhenmeter fressen auch ordentlich Akku. Gibt auch Modelle mit mehr Reichweite, z.B. mit nem zweiten Akku.

Abgesehen von der Distanz ist das aber eigentlich immer ne nette Kombi. 25 km/h ist ein angenehmes Tempo.

[–] [email protected] 2 points 8 months ago

@scottyaufobst viel Spaß damit! Bei dem Sperrholz würde ich mir erst mal keine Sorgen machen, das sollte weitgehend Wasserfest sein - außer das Rad steht lange Zeit unter Wasser ;) Eine Abdeckung kann ich trotzdem generell empfehlen, außer ihr habt eh ein Canopy.

[–] [email protected] 2 points 9 months ago (2 children)

@scottyaufobst Ich bin 1,85 und meine Frau ist so ungefähr 1,60 und wir fahren beide das gleiche R&M Load 60. Da geht bei uns problemlos. Probefahrt würde ich auf jeden Fall immer empfehlen.

[–] [email protected] 1 points 11 months ago

@MiBro @Buchling @ilanti um Radfahrer zu gängeln ist in Berlin immer Kapazität da.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

@Toe das ist doch Quatsch. Bei einer Häufung von Vorfällen muss man a den Verursacher und Verantwortlichen für die Vorfälle appellieren, nicht an beide Seiten. Und da sind die Statistiken schon ziemlich eindeutig.

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