[-] [email protected] 4 points 4 months ago* (last edited 4 months ago)

Ich würde sagen, das ist ständig im Fluss und auch sehr abhängig von unserem eigenen Zustand/Stresslevel. Normaler Alltag mit Kids im Alter von 5 und 8 geht ungefähr so:

Wir haben zwei Tablets, die sowohl von den Kids und von uns Eltern genutzt werden. Jedes Kind hat "sein" Tablet einfach weil das mit den Google Accounts so besser funktioniert. Über die Google Family Link App gibt es ein Zeitfenster, in dem die Dinger frei sind und dann dürfen die Kids eine gewisse Zeit schauen. Haben uns dabei "Alter des Kindes in Stunden pro Woche" zur Orientierung genommen. Manchmal gibt es dann etwas Bonus, weil noch eine Folge zu Ende geschaut werden möchte oder weil es halt ein "Abhängtag" ist.

Zudem gibt es Apps, die im offene Zeitraum immer gehen. Dazu gehört z.B. Antolin für Schulkram, Leselernapps oder eine Zeichenapp.

Da es zudem noch für die Große die Möglichkeit gibt etwas auf der Switch zu spielen, versuchen wir das in Summe etwa im Rahmen zu halten. Neuerdings interessiert sich sich auch für Minecraft im Kreativmodus und darf manchmal an meinem Laptop daddeln (auf Tablet und Co. ist mir zu viel Shopgedöns dabei).

Früher haben wir das mit einer Küchenuhr getimed, aber das wurde irgendwann schwierig mit zwei Kids und gab einfach mehr Streit als den klaren technischen Cut.

Das zweite Kind bekommt auch deutlich früher mehr Medien als das bei der Großen der Fall war. Da hatten wir noch mehr den Deckel drauf, war schlicht einfacher zu kontrollieren.

Ich fand das Buch von Patricia Cammarata ganz hilfreich. https://dasnuf.de/autorin/

[-] [email protected] 6 points 10 months ago

Mal ein Gespräch über seine Gefühle dazu versucht? Also völlig frei von Ursache/Wirkung oder muss/kann. Einfach darauf eingehen, was er sich wünscht und wie es ihm damit geht. Kein Druck, keine Erwartungshaltung.

Tenor: "Ich merke, dass es dir gerade nicht gut damit geht. Du möchtest auch ohne Windel auf die Toilette, oder?.." etc.

Unsere Jüngste hat auch so ein paar Themen bei denen sie komplett aussteigt und in den emotionalen Krisenmodus geht. Da hilft dann nur spiegeln, Geduld und Emotionen abbauen helfen.

[-] [email protected] 7 points 11 months ago* (last edited 11 months ago)

Unsere beiden Töchter waren als Baby sehr unterschiedlich. Die erste was sehr ruhig und leicht zufrieden zu stellen. Nr. 2 hatte immer zwischen 20 und 23 Uhr Abends eine Schreiphase, war viel lauter und schneller am schreien. Das hat uns auch sehr an unsere Grenzen gebracht. Irgendwann war es einfach aus heiterem Himmel vorbei. Nr. 2 ist auch heute noch sehr viel deutlicher in ihren Gefühlsäußerungen und schmeißt auch gern mal einfach Sachen durch die Gegend, wenn ihr gerade die Gefühle zu viel werden.

Ich würde sagen, ein Teil ist einfach Temperament. Kinder sind eben unterschiedlich und das auch von Geburt an.

Zum Thema raus gehen: wie rum tragt ihr das Kind? Das klingt irgendwie nach zu viele Reizen. Mit Gesicht zum Körper und möglicherweise Klappe drüber können die kleinen sich in der Regel selbst rausnehmen, wenn es zu viel wird.

[-] [email protected] 51 points 1 year ago

Maybe the owner is a french company?

I'm Geman and travel a lot. No Bonjours for me ever 😉.

[-] [email protected] 4 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Wir haben beides bei unseren Töchtern gemacht und aus anekdotischer Sicht waren die Stoffwindeln besser für die Haut. Ich erinnere mich auch an genau gegenteilige Aussagen zu Plastikwindeln.

Ich denke, das hängt auch sehr vom Kind und dessen Haut ab, Pflegeprodukte, Badezyklus, jadajadajada. Alles jenseits von großen Metastudien wird da wenig Aussagekraft haben.

[-] [email protected] 6 points 1 year ago

Kann man dann also selbst initiieren oder nutzen, was da ist.

Ich würde sagen, es ist besser Aktionen zu unterstützen, die man gut findet, als gar nichts zu tun. Immerhin versuchen viele dieser Plattformen Interessen und Aktionen zu bündeln, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. So ganz effektlos war das in der Vergangenheit zumindest nicht.

Aber da soll es jeder halten wie er/sie mag.

[-] [email protected] 6 points 1 year ago

Zeit die Campact Petition zu unterstützen!

[-] [email protected] 4 points 1 year ago

Kommt sicher auf Versicherung an, aber bei meiner AXA Versicherung hat das alles ewig gedauert und das meiste ging auch komplett an mir vorbei direkt zu den Geschädigten.

[-] [email protected] 5 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Denke, das ist alles sehr individuell.

Unsere Kids (4 & 7) haben zwar Tabletzugang, aber nur begrenzt mit harter Zeitsperre pro Tag und ausgewählten Apps (Toggolino ohne Werbung, Mausapp, Kika, werbefreie Malapps, Antolin und so Dinge wie Stoppmotion für die Ältere).

Den Zeitrahmen haben wir gemäß Empfehlung von "Schau hin gewählt:" https://www.schau-hin.info/grundlagen/medienzeiten-feste-bildschirmzeiten-fuer-kinder-vereinbaren

Ich wollte nie so eine Kindersmartwatch (aka Kinderüberwachung) bei uns haben, um die Kinder nicht an diese Art der Dauerüberwachung zu gewöhnen. Allerdings hatte unsere Große vor kurzem eine sehr schwere Zeit und konnte vor lauter Verlustängsten (ja, kommt auch mit 7 Jahren manchmal vor) kaum noch alleine zur Schule gehen. Also gibt es sowas jetzt doch bei uns, weil es ihr Sicherheit gibt, uns jederzeit anrufen zu können.

[-] [email protected] 16 points 1 year ago

Leider Realität. Selbst die letzte AGB Änderung hat praktisch niemanden zum Umdenken bewegt. Die meisten haben zig Apps auf dem Smartphone, aber ein Messenger mehr geht nicht.

[-] [email protected] 8 points 1 year ago

Both are the same for me on Android. Are you sure, both have the same version?

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thzihdd

joined 2 years ago