pasulke

joined 1 year ago
[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Interessant. Ist sicherlich auch vom anbietenden Unternehmen abhängig, ob und in welcher Ausprägung die Überwachung und Sanktionierugen stattfinden.

Was aber bleibt, ist die begleitende Unsicherheit würde ich sagen. Wer die zugeteilte Telefonnummer zum Beispiel für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung oder irgendwo hinterlegt als dauerhafte und einzige Möglichkeit zur Kontaktaufnahme oder zum zurücksetzen von Passwörtern, koppeln von Messenger-Diensten oder so angeben möchte, geht unnötige Risiken ein.

Außerdem muss dir das anbietende Unternehmen nicht genauso viel Datenvolumen im Ausland bereitstellen wie im Inland. Siehe dort angeführtes Beispiel von Paulina. Und damit hat der hier verlinkte Tarif auf den ersten Blick kein besseres Preis-Leistungsverhältnis oder gar einen Mehrwert.

[–] [email protected] 12 points 1 year ago (2 children)

Wenn du in der Nähe zu Luxemburg lebst beziehungsweise regelmäßig vor Ort bist, kann das eine Option ein. Andernfalls wohl eher weniger.

Warum? Diese vermeintliche Regulierungslücke haben auch anbietende Unternehmen auf dem Schirm (gehabt) und entsprechend lobbyiert. Es wird eine angemessene Nutzung / Fair Use von dir erwartet.

Siehe dazu: https://europa.eu/youreurope/citizens/consumers/internet-telecoms/mobile-roaming-costs/index_de.htm ➡️ Absatz zur Überwachung der Roaming-Nutzung.

[–] [email protected] 6 points 1 year ago

Auweia! m( Wie kann so etwas heutzutage noch passieren?

Hoffentlich wächst die Aufmerksamkeit für das Thema aufgrund des Berichts und es melden sich zeitnah interne oder externe vernünftige Stellen, welche die Notwendigkeit einer Beratung beziehungsweise Schulung sehen und die dann auch anbieten..

Gibt es irgendeine Person oder Organisation, die die Inanspruchnahme verbindlich festlegen könnte?

[–] [email protected] 3 points 1 year ago (3 children)

Die Unübersichtlichkeit. Mir fehlt eine brauchbare Struktur. Ich glaube inzwisschen kann ich dieses Bedürfnis zum Teil auf eine Unaufmerksamkeit meinerseits zurückführen: Die von mir genutzte App war so eingestellt, dass ich beim Öffnen derselbigen alle lokal auf Feddit geposteten Beiträge und nicht die der abonnierten Communitys angezeigt bekommen habe. Das war mir nicht aufgefallen, aber jetzt habe ich es geändert. Damit dürfte die Belastung spürbar sinken, weil ich zum Beispiel die Masse an Memes die phasenweise zum Beispiel bei !ich_iel eingestellt werden, nicht mehr wahrnehme.

Was mir aber jetzt durch die Umstellung klar wurde: Eine Menge wird trotzdem hier eingestellt, was mitunter auch bei spezifischeren Communitys einen Platz finden könnte. Dort ist aber die meiste Zeit wenig bis gar nichts los. Zum Beispiel bei !politik oder !wirtschaft, oder bei noch spezifischeren wie etwa !netzpolitik, [!bahn oder !oeffentlicherverkehr.

Mir würde es gefallen, wenn !dach tatsächlich ein Dach bereitstellt und es übergeordnet allen Themen Platz bieten kann, die (noch) keinen eigenen haben. Oder für Diskussionen, bei denen die Perspektive aller drei Staaten spannend ist wie zum Beispiel "Was haltet ihr vom Ä, Ö, Ü und ẞ"?

Im "Haus" darunter können Räume entstehen beziehungsweise genutzt werden. Findet sich allerdings nichts passendes in den bestehenden Communitys inner- und außerhalb von Feddit beziehungsweise hat niemand eine Idee, mit welchen Begriffen die Suche in den Übersichten vielleicht doch Erfolg hat, dann kann man sich ja immernoch zusamenfinden und im Gegensatz zu einigen anderen Instanzen hier bei Feddit sogar eine eigene Community erstellen.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (5 children)

Die grobe Einordnung der Beiträge mit Hilfe der eckigen Klammern im Titel hilft mir das ein wenig abzufedern, doch im großen und ganzen ist das "Abo" der Community leider im Augenblick ziemlich belastend für mich, Tendenz steigend. Manchmal aufgrund des Inhalts, vor allem aber wohl wegen der Masse.

Keine Ahnung wie ich damit umgehe und was die Moderation und die Community als ganze tun kann oder sollte. Das nur mal so als Rückmeldung in den Raum geworfen, damit will ich keinen Vorwurf formulieren geschweige denn adressieren.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Davon habe ich keine Ahnung.

[–] [email protected] 5 points 1 year ago (2 children)

Im Endeffekt ist die Crosspost-Funktion in der Weboberfläche nichts anderes als ein neuer Beitrag, der den Link auf einen bereits bestehenden Beitrag enthält. Eine exakte Kopie des Text-Inhalts wird automatisch als Zitat übernommen.

Das bedeutet konkret: Es ist keine Weiterleitung. Dadurch kann es vorkommen, dass Bewertungen und Kommentare an zwei unterschiedlichen Stellen getätigt werden.

Auf der Weboberfläche kann das zu einem Durcheinander führen, weil Beiträge in der Übersicht mit ihrem Titel auftauchen, aber daneben noch ein Bereich (für Thumbnails) angezeigt wird. Der Titel ist dann zugleich ein Textlink mit dem Ziel zu dem neuen Beitrag, das Thumbnail oder das Platzhalter-Symbol zum alten Beitrag.

Wie die verschiedenen Apps das ganze lösen, weiß ich nicht. Mir ist nur aufgefallen, dass einige da nicht einmal die Möglichkeit haben beim Verfassen von Beiträgen neben einem Titel eine URL anzugeben.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Der Europarat definiert im „Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen“ Kompetenzniveaus von A bis C, jeweils unterteilt in zwei Stufen.

Sprachkurse und Lehrmedien sind oft daran ausgerichtet und gliedern sich entsprechend. Ich würde mein aktuelles Niveau selbst und dann noch von anderer Stelle einschätzen lassen. Suche dir Beispielsätze für A1, A2 usw. heraus und gleiche ab, ob du die genauso geschrieben oder ausgesprochen hättest und ob du dir erklären kannst, warum.

In vielen, wenn nicht in allen, Regionen Deutschlands gibt es sogenannte Volkshochschulen. Das sind keine privaten Anbieter, sondern von der Gemeinde oder dem Kreis (also der Öffentlichkeit) getragene Organisationen.

Suche nach VHS Ort, kontaktiere sie und stöbere im Angebot. Vielleicht startet passend ein neuer Kurs oder du kannst in einen laufenden noch einsteigen.

Die Qualität und das Lehrformat kann wie in der Schule schwanken. Du bist nicht alleine, der Kurs wird ein Gruppenkurs sein. Die Angebote finden am Morgen, Nachmittag oder Abend regelmäßig statt.

In aller Regel kosten die Kurse Geld, aber als Student:in hast du gute Chancen auf einen Rabatt.

Viel Spaß und Erfolg!

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Interessant, Danke für die Aufklärung. Halte das Vorgehen für einen Fehler. Ist mir doch egal wie viel Prozent die Partei in den Hochrechnungen ganz genau hat, mir reicht die Tendenz. Und im Endergebnis ist doch wohl eindeutig wie viel Leute sie gewählt haben.

Ich sehe schon das nächste Argument kommen: "Nein, wir können die nicht alle darstellen, das zieht die Sendung in die Länge" oder "Nein, es sind viel zu viele." Das sind beides keine guten Argumente. Es treten ja nicht alle registrierten und zugelassenen Parteien zu jeder Wahl an. (Das wären tatsächlich sehr viele.) Aber einige Parteien scheitern an formalen Hürden - andere Parteien versuchen es wohl gar nicht erst, weil sie dort in Bundesland X keine Mitglieder haben (wollen) oder sie nur zu Europawahlen antreten oder oder oder.

Abstreiten lässt es sich nicht, dass es aufwendiger wird für Medien darüber zu berichten. Aber dieser Aufwand sollte betrieben werden, wenn Demokratie ernstgemeint und wichtig genommen wird. Parteien gründen sich ja nicht ohne Grund. Sie verdienen Aufmerksamkeit, manche mehr und manche weniger. Sonstige/Andere Parteien kann ein Medium doch in verschiedene Aggregate zusammenfassen und ihnen dann transparent und nachvollziehbar anteilig Aufmerksamkeit geben. Kann doch nicht so schwer sein.

[–] [email protected] 12 points 1 year ago

Richtige und wichtige Frage. Ich vermisse die Auflösung jedes Mal wenn ich Diagramme zu irgendwelchen Wahlen wäre. Selbst wenn das vorläufige Endergebnis festgestellt und visualisiert wird, geht kaum ein Medium darauf ein beziehungsweise macht sich die Mühe.

Außerdem fehlen regelmäßig die Optionen "Ich habe nicht gewählt" und "Ich habe ungültig gewählt". Die anschließenden Analysen und Einordnungen im Fernsehen haben auch immer mehr oder weniger dasselbe Muster. Von Partei-Köpfen gibt es dann nur Aussagen wie "Wir werden erst einmal intern in den Gremien darüber sprechen und das analysieren", von der Moderation "Hier sehen sie Grafiken aus denen eigentlich nie die Wahlbeteiligung hervorgeht und wir thematisieren die eigentlich auch nie so richtig, sagen nie wie viele Personen hinter den X% für Partei X eigentlich stecken" und die personifizierte Politikwissenschaft meint "Das ist das schlechteste/beste Ergebnis der Partei seit X".

Ich bin müde. Es wird oft gesagt Demokratie sei ja so wichtig, aber von den professionell und beruflich damit befassten nehmen das die wenigsten das scheinbar ernst. Und die privaten Betroffenen priorisieren sie scheinbar leider immer weniger als wichtig für ihr Leben. Belastend.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago

Ich gönne allen, die Spaß an der ganzen haben denselbigen. Aber es ist erstaunlich, dass die Tagesschau diese Null-Mehrwert-Meldung herausbringt. Andererseits... Aufmerksamkeit ist ja auch ein Wert.

Da setze mir mal einen Aluhut auf und behaupte augenzwinkernd: Es würde mich nicht wundern, wenn der/die Autor:in damit die Ferienwohnung im Besitz der Familie indirekt unterstützen möchte.

Aber nun wieder ernst und konstruktiv: Der Text wäre doch eher etwas was bei einem Zukunftstag gemeinsam mit Kindern und Journalist:innen intern, beispielhaft erarbeitet werden kann. Als Beispiel für Recherche, Zusammenhänge, was weiß ich.

 

Abstrakte Zusammenfassung: Suche euren Rat, wie ich im Kontext Bewerbungsorganisation für Lohnarbeit die Elemente Neugierde, Sorgfalt und Zeit gut verzahne um sinnvoll zu entscheiden.

Konkretere Langfassung: Ein Wechsel ist nötig, deswegen bin ich aktuell dabei neue Optionen auszuloten wie und wo ich in naher Zukunft anders lohnarbeite. Dafür recherchiere ich aktuell, stelle Unterlagen zusammen usw. usf.

Jetzt stehe ich aber vor einem Problem, bei dem ich nicht so recht weiß, welches Vorgehen für eine Lösung dessen klug wäre. Ich werde mich initiativ und auf Ausschreibungen/Stellen hin melden, bewerben und vorstellen.

  • Doch wie bekomme ich es organisiert für verschiedenste mögliche Einladungen nicht bloß schriftlich Offenheit zu signalisieren und tatsächlich längerfristig passende Verträge zu unterschreiben (hatte in der Vergangenheit eher faule Kompromisse machen müssen)?

    • Ich könnte mit A ein Kennenlerngespräch führen, während zeitgleich B versucht mich telefonisch zu erreichen. Schriftlich habe ich doch meine Erreichbarkeit und Offenheit angekündigt. Bei B würde ich also eventuell einen schlechten Eindruck machen.

    • C sitzt an einem anderen Ort und meldet sich leider ausgerechnet kurz nachdem ich bei D unmittelbar vor der Vertragsunterzeichnung bin. Also reisen/konferieren und hinhalten oder direkt unterschreiben?

    • Oder ich habe mich bereits für E entschieden, befinde mich in den ersten Tagen oder Wochen dort ein und plötzlich meldet sich F doch noch. Direkt E hinzuschmeißen wäre ja schön blöd, wer weiß ob es bei F überhaupt klappt oder so ist wie angenommen. Und bei E einen Vorwand zu (er)finden, um an einem Tag wegzubleiben wird auch nicht einfach.

Diese Mischung aus Entscheidungsschwäche, Idealismus, Grübelei und breite Neugier/Interessen sind Steine in meinem Weg.

Habt ihr Tipps, Hinweise oder bewährte Methoden aus eigener Erfahrung wie sich so ein Bewerbungszeitraum gut organisieren lässt? Wie geht ihr vor?

Danke euch!

Edit: Titel korrigiert

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Dabei ist doch das eine mit dem anderen verbunden. Das Geschäftsmodell hat wesentlichen Anteil an den Arbeitsbedingungen. Wenn ein Teil oder das ganze Unternehmen in Belegschaftseigentum ist kannst du wesentlich mehr erreichen als mit den Rechten und Möglichkeiten die sich aus der Inanspruchnahme vom Betriebsverfassungsgesetz und der Propagierung der Sozialpartnerschaft ergeben.

 

Interessiert sich jemand von euch auch für das Thema Bedingungsloses Grundeinkommen?

Würdet ihr euch an einer deutschsprachigen Community beteiligen?

 

Was hat sich für euch bewährt?

 

Hier gibt es auch eine Video-Version, außerdem hochdeutsche Untertitel.

Ein Gespräch zwischen einem Zoodirektor und einem Philosophen mit klugen Fragen und Antworten, die mir Einblicke in die Vielfältigkeit und Denkanstöße zur Vergangenheit und Zukunft, vor allem aber zur Gegenwart zum Thema Zoo und dessen Betrieb gegeben hat. Ethisch-moralische Aspekte werden nicht ausgelassen. Beiden ist durchweg eine empathische, reflektierte und kritische Haltung anzumerken. Das macht es sehr spannend und interessant.

In der Reihe kommen immer wieder Gäste und Themen vor, die es zur Freude machen den eigenen Horizont zu erweitern und nachzudenken.

 

Querverweis für mehr Aufmerksamkeit auf die Community und meine Frage.

 

Querverweis für mehr Aufmerksamkeit auf die Community und meine Frage.

 

Wie viele eurer Interessen könnt ihr in euer Arbeitsleben einbringen? Ist das so in Ordnung oder würdet ihr das gerne ändern?

 

Vor einigen Jahren bin ich in die aktuell von mir angemietete Wohnung eingezogen. Ich habe mich aus freien Stücken (mehr oder weniger, weil auch Geld eine Rolle spielte) dafür entschieden.

Als neugieriger und entdeckungsfreudiger Mensch hätte ich Lust auf etwas neues, auf der Suche nach mehr Gemütlichkeit auf andere Eigenschaften. Dabei denke ich momentan darüber nach, was ich bisher an Wohnerfahrungen hatte, aktuell habe und welche ich gerne machen würde.

Was ich unter anderem zu schätzen weiß und als notwendig betrachte:

  • Die verlangte Miete ist kein Wucher
  • Haus und Wohnung gehört keinem Scheissverein
  • gute ÖPNV-Anbindung

Was mir aktuell fehlt und ich mir unter anderem wünsche:

  • Fenster in unterschiedliche Himmelsrichtungen wären schön, mindestens eins davon mit größerer Entfernung zu anderen Häusern für entspannten Ausblick oder ein Balkon
  • Gerne hätte ich ein extra Zimmer, welches gerade groß genug zum schlafen und nur zum schlafen ist - ohne Klamotten, Technik oder sonstwas
  • Könnte ich mein Fahrrad ebenerdig und sicher in Haustürnähe abstellen, wäre das toll
  • Mehr Platz und Sauberkeit in unmittelbarer Umgebung vor dem Haus durch weniger Autos, weniger Müll

Jetzt bin ich gespannt auf eure Beiträge.

 

Kennt ihr eine Webanwendung, mit der (datensparsam) mit anderen Terminfindung betrieben werden kann? In der alle eintragen können, an welchen generellen Wochentagen, konkreten Kalendertagen oder Uhr- beziehungsweise Tageszeiten sie dabei sein können. Gerne mit sofortiger (grafisch dargestellter) Auswertung von Überschneidungen etwa in dieser Art:

"50% der Teilnehmenden sprechen sich für einen Samstag und für Vormittag aus, 90% können am 15.07., 25% können nicht nach 11:00 Uhr. Der bestmögliche Zeitpunkt für den Termin wäre demnach der 15.7. um 10:30 Uhr.

Ich möchte kein Datum und keine Uhrzeiten vorgeben, denn es sind einfach zu viele die theoretisch möglich sind. DuD-Poll, Framadate, nuudel sind deswegen keine Option.

Die Beteiligten sind nicht allzu IT-affin und auch nicht Teil einer gemeinsamen Organisation, sodass ein geteilter Nextcloud-Kalender oder so auch rausfällt. In diesem Beispiel müsste auch kein Abgleich oder so stattfinden, dass übernehmen die Beteiligten selbständig und manuell.

 

Zu Hause habe ich nur noch über LTE Internetzugang. Die Menge an Daten die ich in angenehmer Geschwindigkeit hoch- und herunterladen kann, hat dadurch seine Grenzen. Ich empfinde das die meiste Zeit über nicht als Entbehrung, es ist eher ein bewusster Verzicht.

Vorhin habe ich nun noch meinen Router mittels Kindersicherung so konfiguriert, dass in Zukunft unter der Woche von jedem Gerät nur noch eine begrenzte Anzahl von Stunden Internetzugriff gegeben ist. Ich versuche mich damit verstärkt zu disziplinieren.

Schon seit Jahren verbringe regelmäßig sehr viel Zeit vor Computern und ich möchte damit den Versuch unternehmen dieser scheinbaren Notwendigkeit weniger nachzugeben oder sollte ich sagen dieser Sucht, diesem Zwang ein Schnippchen zu schlagen.

Beinahe täglich konsumiere ich oberflächlich neue Inhalte, speichere sie ab, schaue sie danach aber höchst selten in aller Ruhe noch einmal an. Wenn es zu viele werden verschiebe ich sie gesammelt, aber wenn überhaupt grob sortiert, auf einen Dateiserver und nicht etwa in den Papierkorb. Und dann wiederholt sich das Spiel.

Dabei hat mein Vergangenheits-Ich doch bereits interessante Inhalte für mein Zukunfts-Ich gesammelt. Warum verfange ich trotzdem in einem Kreislauf (um nicht zu sagen Netz) der immer wieder aufkommenden Neugier - warum habe ich sie nicht um bereits vorhandenes nach meinem Geschmack (wieder) zu entdecken? Selbst analoge Dinge, wie etwa schon vorhandene Bücher, Filme und Projektideen schaffen es nicht, mich davon abzubringen neue und digitale Inhalte zu konsumieren und abzuspeichern.

Vielleicht kommen mir mit dem nun weitergehenden, bewussten Verzicht oder mit abschicken dieses Beitrags neue Erkenntnisse oder Einsichten, vielleicht auch durch eure Kommentare zum Thema allgemein oder Anmerkungen zu meiner Anekdote.

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Karrieresong von Konny Kleinkunstpunk (konny-kleinkunstpunk.bandcamp.com)
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