gandalf_der_12te

joined 4 months ago
MODERATOR OF
[–] [email protected] 10 points 1 day ago (3 children)

Ist das Satire? Klingt zumindest so.

[–] [email protected] 3 points 3 days ago (1 children)

Hallo Leute! Es ist zwar nicht mehr Montag, aber ich wollte euch auch eine schöne Woche empfehlen. Meine wird wohl eine Mischung aus Kopfschmerzen (klassische Mechanik Rechenaufgaben) und Müdigkeit (bin ne Nachteule die dazu gedrängt wird früh aufzustehen).

[–] [email protected] 1 points 3 days ago

Ich denke mal, das hängt vom Typus Mensch ab. Ich z.B. kann gut nachts wach sein, aber anderen fällt das schwer/unmöglich. Hängt womöglich auch mit dem Alter zusammen, bin 25 und kenne viele gleichaltrige die auch eher Nachts wach sind.

[–] [email protected] 1 points 3 days ago* (last edited 3 days ago)

das ist sehr kurzsichtig und wird sich so mmn. nicht halten lassen.

Hier geht es nicht darum, dass der Alkohol verboten wird, sondern dass die Verursacher für die Schäden aufkommen sollen. Verursacher sind hierbei die Hersteller und Händler.

Suchtkrankheit ist ein kompliziertes Thema bei dem es viel Faktoren gibt, soziale Faktoren, strukturelle Faktoren, politische Faktoren. Das alles nur auf die "Hersteller und Händler" zu schieben ist halt so, wie die Herstellung von Lebensmitteln auf die Bauern und Supermärkte zu schieben. Dabei ist stattdessen das Prinzip, dass Tiere (inkl. Menschen) Nahrung zu sich führen, ein allgemeines Phänomen, und ist nicht von modernen Ausgestaltungen dieses Wirtschaftszweiges abhängig (eher anders herum).

[–] [email protected] 1 points 3 days ago* (last edited 3 days ago)

Ich bin der Meinung, man sollte die Mehrausgaben, die dem Gesundheitssystem durch Alkoholgenuss entstehen, in eine Alkoholsteuer miteinrechnen.

Manche politische Haltungen in der Drogenpolitik sind schon sehr fragwürdig. Zum Beispiel dass Tabak legal aber Cannabis lange Zeit illegal war, dass Alkohol in großem Maßstab konsumiert wird, während andere Drogen vollständig geächtet werden, usw...

Dennoch, einfach eine extrem hohe Steuer auf Alkohol (zur Konsumminderung) zu erheben würde meiner Ansicht nach nicht funktionieren. Wenn die Steuern/Abgaben zu hoch sind, entsteht ein (unkontrollierter) Schwarzmarkt, den ich für noch gefährlicher halte (Billigalkohol, Fusel, ...) als den Alkoholmarkt heute.

[–] [email protected] 1 points 3 days ago

Warum stehen die Pyramiden in Ägypten?

Weil sie zu groß für's britische Museum sind.

 

guter Artikel.

[–] [email protected] 2 points 6 days ago

Naja, besser es geht als es sitzt im Rollstuhl.

[–] [email protected] 3 points 6 days ago (2 children)

Oh, ihr habt aber einen schönen Hof :)

[–] [email protected] 5 points 6 days ago (1 children)

Dass ich das nochmal erleben darf. Ich hatte Gimp 3.0 nicht vor dem Fusionsreaktor erwartet.

[–] [email protected] 1 points 2 weeks ago

Ja aber das könnte man bei einer lockerung der Schuldenbremse auch argumentieren: Zurückzahlen oder Zinszahlen darf dann die nächste Generation.

[–] [email protected] 1 points 2 weeks ago

Ich würde schon früher anfangen. Vorausschauendes Handeln und so.

 

Hey, das ist mein persönlicher Blog.

Die Energiewende ist der Eintritt der Menschheit in eine nachhaltige Wirtschaftsweise. Anstatt (einmalig verfügbarer) Kohle reden wir von (immer wieder verfügbarer) Sonnenenergie. Damit steht die Leistung (Energie pro Zeiteinheit) und nicht die (einmalig verfügbare) Energie im Vordergrund.

 

Weisheit ohne Kraft ist nutzlos,
aber Kraft ohne Weisheit ist gefährlich.

 

Ich nenne alles was reell (d.h. als reelle Zahl) messbar ist, also alles was mit technischen Messinstrumenten messbar ist, eine "reale" Tatsache.

Sachen, die nicht technisch messbar sind, wie z.B. Wohlbefinden, Glücksgefühle, etc.. nicht "real". Aber sie sind trotzdem "wirklich", weil sie wirken.

Die Wirklichkeit ist alles, was es gibt, denn wenn es etwas nicht gäbe, dann hat es auch keine Wirkung, aber wenn es etwas gibt, dann wird es auch irgend-eine (! langsam gelesen, also kann auch eine sehr kleine) Wirkung haben.

So: Die Realität ist eine (echte) Teilmenge der Wirklichkeit.

13
Verspatung (feddit.org)
submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Die Verspatung ist eine spezielle Form der Versteinerung, die durch verschiedene Medusenarten, wie beispielsweise die sogenannte Feldspatmedusa verursacht wird. Diese Form der Versteinerung hat ihren Namen daher, dass die Versteinerung in ein spezifisches, leicht spaltbares Mineral geschieht.

Jahrhundertelang sprachen die Bergleute Minerale und Gesteine allgemein als Spat an, wenn sie die Eigenschaft besaßen, sich besonders gut (vollkommen) spalten zu lassen. Die Vollkommenheit der Spaltbarkeit zeigte sich oft schon an den vorhandenen, sichtbaren Spaltrissen und daran, dass sich vom Mineral- bzw. Gesteinskörper beim Anschlagen mit einem Hammer feine Blättchen („Spaten“) ablösten.

Wenn bei der Versteinerung also das Endprodukt ein Mineral wie zum Beispiel Feldspat ist, spricht man auch von der sogenannten Verspatung.

Dieser Artikel ist nicht ganz ernst gemeint ;-)

 

Taco Bell Programming

by Ted Dziuba on Thursday, October 21, 2010

Every item on the menu at Taco Bell is just a different configuration of roughly eight ingredients. With this simple periodic table of meat and produce, the company pulled down $1.9 billion last year.

The more I write code and design systems, the more I understand that many times, you can achieve the desired functionality simply with clever reconfigurations of the basic Unix tool set. After all, functionality is an asset, but code is a liability. This is the opposite of a trend of nonsense called DevOps, where system administrators start writing unit tests and other things to help the developers warm up to them - Taco Bell Programming is about developers knowing enough about Ops (and Unix in general) so that they don't overthink things, and arrive at simple, scalable solutions.

Here's a concrete example: suppose you have millions of web pages that you want to download and save to disk for later processing. How do you do it? The cool-kids answer is to write a distributed crawler in Clojure and run it on EC2, handing out jobs with a message queue like SQS or ZeroMQ.

The Taco Bell answer? xargs and wget. In the rare case that you saturate the network connection, add some split and rsync. A "distributed crawler" is really only like 10 lines of shell script.

Moving on, once you have these millions of pages (or even tens of millions), how do you process them? Surely, Hadoop MapReduce is necessary, after all, that's what Google uses to parse the web, right?

Pfft, fuck that noise:

find crawl_dir/ -type f -print0 | xargs -n1 -0 -P32 ./process

32 concurrent parallel parsing processes and zero bullshit to manage. Requirement satisfied.

Every time you write code or introduce third-party services, you are introducing the possibility of failure into your system. I have far more faith in xargs than I do in Hadoop. Hell, I trust xargs more than I trust myself to write a simple multithreaded processor. I trust syslog to handle asynchronous message recording far more than I trust a message queue service.

Taco Bell programming is one of the steps on the path to Unix Zen. This is a path that I am personally just beginning, but it's already starting to pay dividends. To really get into it, you need to throw away a lot of your ideas about how systems are designed: I made most of a SOAP server using static files and Apache's mod_rewrite. I could have done the whole thing Taco Bell style if I had only manned up and broken out sed, but I pussied out and wrote some Python.

If you don't want to think of it from a Zen perspective, be capitalist: you are writing software to put food on the table. You can minimize risk by using the well-proven tool set, or you can step into the land of the unknown. It may not get you invited to speak at conferences, but it will get the job done, and help keep your pager from going off at night.

 
So wie die Ordnung stets ins Chaos geht,
wenn keine Kraft dagegen steht,
so herrscht das Chaos nie allein:
Es braucht die Ordnung, um zu sein.

Das Chaos, das sich selbst bezwingt,
indem es langsam Ordnung bringt,
gebiert aus Dunkelheit und Dreck
schön langsam, aber stetig, Form und Zweck,
kurz: Leben, das sich selbst erhält,
und auch im Sturme Kraft behält,
um nach dem Regen neu zu blühn,
so wie auch wir es alle tun.

 

Die Philosophie ist nicht nur etwas für Schwachköpfe und Menschen, die sonst nichts geschafft haben.

In gewisser Weise ist sie das Rahmenwerk für unser geistiges Dasein, das die allergemeinsten Zusammenhänge aufzeigt und sich mit diesen beschäftigt.

So war die Philosophie in der antiken griechischen Kultur auch der Vorläufer für die spätere, moderne Wissenschaft. Die Philosophie repräsentiert die Wurzel unseres Denkapparats, und indem wir diese Wurzel kräftigen, können wir unsere gesamte Geistesmacht entfalten.

 

"Die vier Elemente" ist eine alte Vorstellung, die seit mindestens 2000 Jahren dokumentiert ist. Sie sagt im Kern aus:

Die Welt ist aus den vier Elementen Feuer, Erde, Wasser und Luft "aufgebaut". Was damit gemeint ist, ist dass sich jeder Gegenstand der Welt als aus den vier Elementen zusammengebaut interpretieren lässt.

Physikalisch ist die Aussage heute unhaltbar. Zum einen gibt es Gegenstände, die "dazwischen" sind, wie etwa Stoffe ohne klaren Phasenübergang, wie zum Beispiel Plastik oder superkritische Fluide. Zum anderen sind die Begriffe erst gar nicht so klar definiert.

Jedoch hat sich die Vorstellung in der modernen Physik in Form der "drei Aggregatzustände (fest, flüssig, gasförmig)", in die wir Materie einteilen, in leicht abgewandelter Form gehalten. Das vierte Element, Feuer, steht übrigens für Energie.

1
submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Luftdruck - barometrische Höhenformel

Der Luftdruck - wer kennt ihn nicht. In jeder Wetterprognose spielt er eine Rolle.

Auf Meereshöhe beträgt der Luftdruck etwa 100 000 Pascal (=Newton/m²), oder 100 kPa. Er gibt an, wie viel Gewichtskraft die darüberliegende Atmosphäre aufgrund der Schwerkraft verursacht. Da 1 kg Gewicht etwa 10 N Gewichtskraft verursachen, bedeutet dies, dass auf jedem Quadratmeter Boden etwa 10 000 kg Luft lasten.

Würde, wie bei Normaldruck, 1 m³ Luft etwa 1.25 kg wiegen, entspräche dies einem 8000 m hohen Turm aus Luft. (Dies nennt man auch die Skalenhöhe der Atmosphäre.) Zum Vergleich und als Merkhilfe - die höchsten Berge der Erde sind ebenfalls etwa 8000 m hoch.


Um die Sache etwas komplizierter zu machen: 1 m³ Luft wiegt aber nicht immer 1.25 kg. Das hängt von der Temperatur und vor allem vom Druck ab. Da der Druck mit der Höhe abnimmt, sinkt auch die Dichte der Luft.

Wenn man den Gedanken weiterdenkt (und etwas Analysis dazugibt), dann bemerkt man, dass die Dichte der Luft und auch der Luftdruck mit zunehmender Höhe etwa exponentiell abnimmt. Dies ist die zentrale Aussage der "barometrischen Höhenformel" (Link siehe oben).


Wenn man die Sache noch komplizierter machen will, kann man auch noch berücksichtigen, dass die Luftdichte nicht nur von Temperatur und Druck abhängt, sondern auch noch von der chemischen Zusammensetzung. Da Wasserstoff leichter ist als Sauerstoff und Stickstoff, steigt er nach oben und sammelt sich in den obersten Atmosphärenschichten. Dadurch ergibt sich eine andere Dichte der Luft, die wiederum Auswirkungen auf den Druck hat. Man sieht in experimentellen Messdaten, dass der Zusammenhang zwischen Höhe und Druck/Dichte bei etwa 120 km einen Knick zu machen scheint - das ist der Übergang von Sauerstoff zu Wasserstoff.

Ein Diagramm mit experimentellen Messdaten findet sich hier:

 

Komplexe Zahlen und Polynome

Etwas, das kaum jemand weiß, ist dass die komplexen Zahlen neben ihrem Einsatzgebiet in der Komplexen Wechselstromrechnung (HTLer kennen es) auch einen zweiten, wichtigen Nutzen haben.

In der Mathematik gibt es oft das Problem, zu einer gegebenen Funktion f(x) eine Zahl x zu finden, sodass f(x) = 0 gilt.

Insbesondere für Polynome ist das häufig der Fall, da sich viele wichtige Mathematischen Funktionen gut durch Polynome annähern lassen.

Der Fundamentalsatz der Algebra besagt nun, dass wenn wir zulassen, dass x eine komplexe Zahl sein darf, dann gibt es immer eine Lösung für das Problem, sodass f(x) = 0 ist.

Einschränkung: aber das Polynom darf nicht nur aus einem konstanten Term bestehen, also z.B. f(x) = 5 wäre unzulässig. Das x muss mindestens einmal im Polynom vorkommen. Ansonsten gibt es aber wirklich keine Einschränkungen :-)

PS: Im angegebenen Beispiel auf dem Bild (f(x) = x^2^ + 2 = 0) wäre eine Lösung etwa x = √2 i ≈ 1.4 i.

 

Hallo, ich möchte Lehrer werde (weil ich gern erkläre) und ich habe mir überlegt, dass ich es interessant finden würde, zu verschiedenen Themen kurze Übersichtsartikel zu geben, die kurz und gut verständlich aufgebaut sind.

So könnte man täglich etwas neues lernen, ohne dass es schmerzt ;-)

Was sagt ihr dazu? Gibt es so eine community schon (und ich habe sie einfach übersehen), oder wäre das eine nette Idee, die viele leute ansprechen würde? :-)

view more: next ›