Nicht bedroht und sogar invasiv.
elokheizer
Diese Megastädte sind sicher höchst lebenswert - für die Menschen, die so etwas mögen. Das ist einfach zu individuell. Gemeinschaft fördert an vielen Stellen nicht-effiziente Dinge, auch um Individualität und Diversität zu bewahren. Im konkreten Fall geht es um ein Ladengeschäft der Kosumgenossenschaft, welche sich der Förderung der Gemeinschaft verpflichtet hat. Diese schließt nun einen Teil der Gemeinschaft aus.
Dann ziehen eben alle in die Ballungsgebiete, das Land wird entvölkert und die, die in der Landwirtschaft arbeiten, nutzen die Pendlerpauschale für ihren Arbeitsweg auf das Land. Wenn wir das Leben nur nach Effizienz ausrichten, ist es vielleicht nicht mehr lebenswert.
OK, danke für deinen Kommentar. Kannst Du mir kurz nennen inwiefern Landleben zu stark gefördert wird? Und warum es unattraktiver werden muss?
In Kohren-Sahlis (Landkreis Leipzig) schließt das letzte Ladengeschäft. Nachdem bereits Apotheke, Banken und Fleischer geschlossen haben, sind jetzt vor Allem Ältere und Bewohner des Behindertenheims gezwungen, sich Alternativen außerorts zu suchen.
Ja, das (kurzzeitige) Aneignen wäre Wilderei, wenn es nicht durch den Jäger geschieht. Und darüber hinaus wäre es ein Einbringen einer invasiven Art, dort wo man die Gänse absetzt.