this post was submitted on 29 Sep 2023
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founded 1 year ago
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Der Landesvorsitzende der Bremer CDU, Carsten Meyer-Heder, tritt vorzeitig von seinem Amt zurück. Die Entscheidung sei in Abstimmung mit der Partei erfolgt, teilte die CDU in einer Mitteilung mit. Als Hintergrund für seinen Rücktritt nennt Meyer-Heder Äußerungen zu einer möglichen Zusammenarbeit mit der AfD, die er zuvor im Interview mit buten un binnen getätigt hatte.

all 29 comments
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[–] [email protected] 50 points 1 year ago (2 children)

Ich find da zeigt er wenigstens jetzt Haltung. Anders als Fotzenfritze der immer nur weiter in den Sack voll Scheiße reinbohrt

[–] [email protected] 40 points 1 year ago

Wer solche Demokraten hat, braucht keine Faschisten mehr.

[–] [email protected] 19 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Der hatte eh keinen Bock mehr auf Politik und hat jetzt einfach die Gelegenheit genutzt.

[–] [email protected] 40 points 1 year ago (2 children)

Die Aussagen erzeugten "eine völlig andere Wirkung in der Öffentlichkeit", als er es beabsichtigt, sagt Meyer-Heder in der Mitteilung. "Ich stand nie und stehe auch heute nicht im Verdacht, in der Nähe der AfD zu stehen."

Hmm, klar. Alle haben ihn nur falsch verstanden. Was für ein Lappen.

[–] [email protected] 26 points 1 year ago

Also ich verdächtige ihn schon politisch in der Nähe der AfD zu stehen

[–] [email protected] 6 points 1 year ago

Ich fand das so komisch, schon vor dem Rücktritt. Hab zuvor den butenunbinnen Artikel gelesen und mir echt gedacht was er mit der Aussage erwartet? Insbesondere in Bremen?

Dem hätte voll und ganz klein sein müssen dass alles genauso passiert wie es jetzt abgelaufen ist. Also selbst wenn er wirklich dieser Meinung ist (wäre?) hätte ihm doch immer klar sein müssen dass er sich mit der öffentlichen Aussage definitiv nichts gutes tut.

[–] [email protected] 29 points 1 year ago (1 children)

... schreibt Meyer-Heder. "Ich stand nie und stehe auch heute nicht im Verdacht, in der Nähe der AfD zu stehen."

Joa, ich weiß nicht, ob er bestimmen kann, was Leute ihm vorwerfen.

[–] [email protected] 9 points 1 year ago

Stimmt doch aber doch. Wer die Zusammenarbeit mit der AfD propagiert, steht nicht unter dem Vorwurf politisch der AfD nahe zu stehen. Es ist längst bewiesen, denn sonst würde ja nicht die AfD demokratischen Parteien vorziehen wollen.

[–] [email protected] 16 points 1 year ago (1 children)
[–] [email protected] 20 points 1 year ago (1 children)

Keine Angst, der Kerl kommt bestimmt wieder. Spätestens wenn die erste schwarzbraune Koalition regiert, wird er vom schwarzbraunen Pack als großer Vorkämpfer gefeiert werden.

[–] [email protected] 20 points 1 year ago (4 children)

...falls da die Schwarzen überhaupt noch mitspielen dürfen. Wer braucht die noch, wenn es doch das "Original" gibt.

[–] [email protected] 27 points 1 year ago (1 children)

Du wirst lachen, aber unter den Nazis hat man auch jeden angenommen, der dienlich war. Frag mal Merz' Opa, der war auch ganz schnell auf Kurs.

Von 1917 bis 1933 war er Bürgermeister als Parteiangehöriger der Zentrumspartei. Auf dem Briloner Borberg, einer frühgeschichtlichen Wallburg, fand 1931 ein Friedenstreffen mit mehreren hundert Teilnehmern und Abbé Franz Stock zusammen mit einer Gruppe Franzosen statt. Dieses Treffen wurde von etlichen Braunhemden aus der Umgebung lautstark gestört. Sauvigny ließ diese daraufhin vom Platz entfernen.[2]

Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung sprach er „von einer Kraft, die uns leitet“, beschwor „den Willen, der uns eint“ und von Hitler als einem „Führer, der uns ruft, vergessend des Parteienhasses von gestern“. Am 1. Mai 1933 hielt er eine Rede auf Hitler.[3] Er trat 1933 der SA der Reserve bei und wurde 1935 zum Oberscharführer befördert. Er war Mitglied in der NS-Volkswohlfahrt, im NS-Reichskriegerbund und im NS-Rechtswahrerbund. 1938 trat er in die NSDAP ein. Während seiner Amtszeit ließ er zwei Straßen in „Adolf-Hitler-Straße“ und „Hermann-Göring-Straße“ umbenennen.[4]

Erst hat er Braunhemden noch entfernen lassen, danach hielt er Reden auf Hitler.

[–] [email protected] 15 points 1 year ago (1 children)

Hauptsache nich die roten, ne

[–] [email protected] 10 points 1 year ago

Ja, da könnte man aus Versehen noch demokratische Werte verteidigen.

[–] [email protected] 12 points 1 year ago

Die werden sich bestimmt mit Freude gleichschalten lassen.

[–] [email protected] 7 points 1 year ago (1 children)

Die Rentner wählen die CDU trotzdem weiter. Ich sehe nicht, wie die je deutlich unter 20 fallen... Vielleicht in einer Generation oder so aber sicher nicht in den nächsten Legislaturperioden.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Hast du mal die U18 Wahlen in Bayern gesehen? :D

[–] [email protected] 4 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Ich dachte, wie reden von Deutschland... aber ja, leider schon.

Ist aber tatsächlich gar nicht so schlimm. Die CSU muss nach Änderungen jetzt bundesweit auch die 5% Hürde schaffen und sie sind gar nicht so weit drüber. Deren Extrasüppchen kann also tatsächlich heißen, dass die CxU durch Bayern sogar Stimmen verliert *Daumen drück*

[–] [email protected] 4 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Du wirst lachen, aber unter den Nazis hat man auch jeden angenommen, der dienlich war. Frag mal Merz' Opa, der war auch ganz schnell auf Kurs.

Von 1917 bis 1933 war er Bürgermeister als Parteiangehöriger der Zentrumspartei. Auf dem Briloner Borberg, einer frühgeschichtlichen Wallburg, fand 1931 ein Friedenstreffen mit mehreren hundert Teilnehmern und Abbé Franz Stock zusammen mit einer Gruppe Franzosen statt. Dieses Treffen wurde von etlichen Braunhemden aus der Umgebung lautstark gestört. Sauvigny ließ diese daraufhin vom Platz entfernen.[2]

Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung sprach er „von einer Kraft, die uns leitet“, beschwor „den Willen, der uns eint“ und von Hitler als einem „Führer, der uns ruft, vergessend des Parteienhasses von gestern“. Am 1. Mai 1933 hielt er eine Rede auf Hitler.[3] Er trat 1933 der SA der Reserve bei und wurde 1935 zum Oberscharführer befördert. Er war Mitglied in der NS-Volkswohlfahrt, im NS-Reichskriegerbund und im NS-Rechtswahrerbund. 1938 trat er in die NSDAP ein. Während seiner Amtszeit ließ er zwei Straßen in „Adolf-Hitler-Straße“ und „Hermann-Göring-Straße“ umbenennen.[4]

Erst hat er Braunhemden noch entfernen lassen, danach hielt er Reden auf Hitler.