this post was submitted on 20 Aug 2023
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Finanzen

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Ich fand es Hörenswert. Der Gast achtet leider sehr genau auf seine Wortwahl, aber ein paar Infos kommen doch durch.

Unter anderem, dass msci von etf Anbietern im Schnitt 2.5 Basispunkte nimmt.

Unsere Vanguard FTSEs kosten gerade 22 Basispunkte. Der Index ist also nicht der Großteil, aber doch signifikant. Die neuen von Invesco kosten ja schon nur 15.

Außerdem gab es noch ein starkes Argument für ETFs, dass ihr so noch nicht gehört habe. Die geringen spreads. Man kann zwar im Prinzip ein eigenes Portfolio in Anlehnung an einen Index Zusammenkaufen. Aber selbst ohne Ordergebühren verliert man durch de spreads so viel Geld, dass ein etf mit hoher TER billiger wäre.( 100 Jahre Haltedauer ausgenommen)

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[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Ich bin überzeugt, dass ein ETF auch aus vielen anderen Gründen besser ist. Nach dem aktuellen Steuergesetz (in De) gilt die Teilfreistellung auch für Kursgewinne, was ein recht großer Vorteil ist. Ein anderer Aspekt ist, dass Handelskosten von dem getragen werden, der handelt (anders als bei nicht-ETF Fonds) – gerade in turbulenten Zeiten mit hohen Spreads leidet sonst der B&H Anleger, wenn der Fonds In-/Outflows hat.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Die Frage, ob und wie Verbraucher mit no-name ETFs Geld sparen können, wurde leider nicht zufriedenstellend beantwortet.

Ich glaube, in der Theorie schon, in der Praxis aber eher nicht, weil die AUM zu klein sind und die gesparten Lizenzkosten von den erhöhten Verwaltungskosten mehr als aufgehoben werden.