this post was submitted on 17 Jan 2024
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DACH - jetzt auf feddit.org

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[–] [email protected] 3 points 10 months ago

Ein in der jungle world publizierter Text, der für die "Politisierung" von Extremwetterereignissen plädiert - um rechte Klimaleugner und Klimabremser offensiv anzugehen.

[–] [email protected] 3 points 10 months ago* (last edited 10 months ago)

So sehr ich auch deiner Meinung bin und dir bei deinem Ziel zustimme, aber selbst wenn wir es schaffen würden, die Rechten vom Klimawandel zu überzeugen, dann wäre er halt nicht menschengemacht oder sowieso nicht mehr zu verhindern.

Ich denke, dass man eher an die Freiheit und die Natur appellieren sollte. Klimaschutz ist auch Umweltschutz, die Umwelt ist unser Land und nichts ist dem Deutschen wichtiger als sein Land.

Das Augenmerk sollte weggenommen werden von der "Verspargelung" und gerichtet werden auf Aufforsten, Renaturierung, Aufbau von Arbeitsplätzen in den Erneuerbaren sowie Ressourcenunabhängigkeit von anderen Ländern und eine Errichtung von Freiheiten für alle Autolosen (Kinder und Rentner, Betrunkene und Kranke).

Außerdem muss dabei auf die Landbevölkerung eingegangen werden, die bei solchen Themen immer zuletzt betrachtet wird (ÖPNV, Internet etc.).

Abschließend will ich dem Thema anfügen, dass wir für mehr als ein Jahrzent eine Politikerin im höchsten politischen Amt hatten, die schon vor dem Antritt der Position überzeugt war, etwas gegen den Klimawandel tun zu müssen und dann fast nichts erreicht hat{pdf} und selbst unzufrieden ist!

[–] [email protected] -2 points 10 months ago

Zusammenfassung:

Die Klimakrise macht eine Politisierung des Wetters notwendig Die Klimakrise macht eine Politisierung des Wetters notwendig. Denn die Klimakrise wird sich gänzlich unbeeindruckt von populistischem Geschwafel und der öffentlichen Meinung weiter entfalten, was dann auch die Stimmung in der Bevölkerung kippen lassen könnte – ähnlich den Kipppunkten des globalen Klimasystems. »Alle Reden vom Wetter. Wir nicht!« lautete eine Parole linker Studenten in den sechziger Jahren, der im Sinne der Klimakrise vom Kopf auf die Füße gestellt werden müsste. Denn es ist notwendig, die ganz große Front der Bremser und Saboteure der Klimapolitik offensiv mit den Konsequenzen der Klimakrise zu konfrontieren – gerade in einer Krisenzeit, in der viele Lohnabhängige mit dem Schwund von Realeinkommen und sozialer Sicherheit konfrontiert sind. Denn bei ihnen punktet die Rechte mit Klimawandelleugnung.