this post was submitted on 14 Dec 2023
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Linux

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News, Tipps und Tricks zu Linux

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Ihr wisst schon: Bootloader kaputt, fstab kaputt gespielt, GUI will nicht mehr. Passiert hin und wieder mal und dann hilft es ein Live Linux zur Hand zu haben. Was nutzt ihr? Einfach Ubuntu? Oder irgendwas spezielles?

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[–] [email protected] 7 points 11 months ago* (last edited 11 months ago)

ich habe eigentlich nie was spezielles genommen, sondern immer die distro die ich mit dem stick zuletzt installiert habe.

es is zwar ein wenig offtopic,
aber da es um bootsticks geht würde ich mal ventoy stöpseln.
es is quasi ein bootloader, der es dir erlaubt einfach isos auf dem usb abzulegen,
anstatt den usb neu zu flashen.

mann kann damit zwischen mehreren images wählen,
einfacher images instalieren/löschen,
und den usb stick ansonsten normal weiterverwenden

[–] [email protected] 4 points 11 months ago* (last edited 11 months ago)

Was ich eig grad zur Hand habe. Ventoy regelt mit vielen Isos. Am meisten ists aber dann doch debian (bullseye) live oder gparted, manchmal noch Strelec WinPE. Hab da etz auch kein Favorit, nutze das was ich grad brauche/die passende Distri ist/aktuell ist. Dank Internet lassen sich ja auch auf ner Live Version schnell die benötigten Anwendungen installieren, zu 90% reichen aber die Bordmittel mit ner shell aus.

Edit: weil noch vom Schlaf verpeilt, habe auch mehrere portable SSDs mit verschiedenen Distris drauf. Damit ich auch mal an nem fremden Rechner arbeiten kann. Das nehme ixh dann ggfl auch. Wird aber mal Zeit mir mit Slax n eigenes anständiges Rettungssystem zu basteln xD

[–] [email protected] 4 points 11 months ago* (last edited 11 months ago)

Ich hab einfach eine bootfähige Zweitinstallation (inkl. grafischer Oberfläche) meiner Distro auf einer externen Festplatte, von der ich im Zweifel booten kann um dann das defekte System zu mounten und zu reparieren, was sich normalerweise dank BTRFS auf Reaktivierung eines snapshots des root Subvolumes beschränken sollte. Da kann ich dann im Zweifel auch alles nötige problemlos nachinstallieren, falls ein Tool fehlen sollte.

[–] [email protected] 3 points 11 months ago

Lange nicht gebraucht, aber wenn denn Ubuntu oder irgendein anderes Debian Derivat, vermutlich bringt aber Ubuntu die meißten Werkzeuge mit.

[–] [email protected] 3 points 11 months ago

Generell habe ich einen Ventoy Stick mit allen möglichen Distros, und auch Windows (muss ja).
Für meine eigenen installs nehme ich immer Arch selber, wegen arch-chroot. Sonst, vor allem für partitionierung, Debian live. Alles was nicht drauf ist kann ich temporär nachinstallieren, und zB. gparted ist schon drauf. Und ohne grafische Programme kann man so etwas wie Partitionen verschieben/verkleinern vergessen.

[–] [email protected] 3 points 11 months ago* (last edited 11 months ago)

PartedMagic, da es auch ein GUI Tool zum sicheren Löschen von SSD's aller Hersteller enthält. Kostet halt leider ein Bisschen Geld.
(Bitte zahlt die 15€ auch, wenn ihr es nutzt. Der Entwickler hat den Download kostenpflichtig gemacht, nachdem er und seine Frau arbeitslos geworden sind.)

[–] [email protected] 2 points 11 months ago
[–] [email protected] 2 points 11 months ago

Für Fälle, wenn es gar nicht mehr bootet, musste ich schon öfter SuperGrub2 Disk verwenden. Nicht schön, aber hat funktioniert. Dann gibt es ja noch so spezielle Systeme/ ISOs für Systemrettung, u.a. von LinuxWelt "Rettungs-DVD". Aber die wichtigsten Tools (wie gparted) sind mW bei allen gängigen Distros dabei.

[–] [email protected] 2 points 11 months ago* (last edited 11 months ago) (1 children)

Habe gerade gestern erst nen Rechner von nem Crypto-Trojaner befreit (durch installation von Linux)

Gute Dienste geleistet haben dabei Ventoy mit SystemRescueCD

[–] [email protected] 2 points 11 months ago

SystemRescueCD kann ich auch empfehlen.

Hab auch mehrere ISOs auf meinem "Stick" (SSD) und meistens verwende ich die, weil z.B. Ubuntu doch mal Probleme mit sehr alter Hardware hat, oder mit sehr neuer, wo dann die RescueCD mit simpler Grafikausgabe doch stabil läuft. Bootet schnell, man hat alle wichtigen Grundsatztools zur Hand, wählt direkt beim Boot das Tastaturlayout (im Ausland ganz praktisch) und man ist direkt root. Normalerweise schlecht, aber für Reparatur perfekt, da will man ja gerade alles verändern können. Spart man sich das sudo.

[–] [email protected] 2 points 11 months ago

Hab da tatsächlich kein festes. Zum Glück habe ich sowas in den letzten Jahren praktisch nicht mehr gebraucht. Falls doch würde halt das Live-System zum Einsatz kommen dass ich zuerst auf irgendwelchen Sticks in der Kramschublade finde.

[–] [email protected] 1 points 11 months ago

Ich hab Netzwerkboot fuer Installer aller verwendeten Distributionen. Die tun auch als Rettungssystem.