this post was submitted on 09 Jan 2024
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[–] [email protected] 3 points 10 months ago (2 children)

Ja gut, sollte man also lieber auch das Gendern ala "Bürgerinnen und Bürger" rauswerfen, weil sich einige daran stören und es Texte in die Länge ziehen? Meine Bitte wäre, dass Genderzeichen im Allgemeinen in die Rechtschreibung aufgenommen und nicht als Fehler aufgefasst werden.

[–] [email protected] 4 points 10 months ago

Inklusive Sprache ist möglich ohne neue Konstruktionen, ohne Sonderzeichen, und ohne Mehrfachnennungen. Im Fall von "Bürgerinnen und Bürger" könnte man, je nach Kontext, schlicht "An die Bevölkerung" oder noch einfacher "an alle" benutzen (ich gehe davon aus, da geht es um eine behördliche Bekanntmachung an die Öffentlichkeit, die ja nicht nur für Menschen mit der Staatsbürgerschaft relevant sein könnte, sondern eben für alle, die in dem Land leben)

[–] [email protected] 2 points 10 months ago (1 children)

Wird es das denn als Fehler aufgefasst (also außer bei rechten Spinnern, aber die sind ja auch kein Maßstab)? Habe ich noch nicht so wahrgenommen. Aber das subjektive Empfinden kann ja immer täuschen...

Dinge wie "Bürgerinnen und Bürger" oder auch "BürgerInnen" sind doch aber lange etabliert. Dass sich damit nicht jede Person angesprochen fühlt, steht noch auf einem anderen Blatt.

[–] [email protected] 1 points 10 months ago (1 children)

also außer bei rechten Spinnern, aber die sind ja auch kein Maßstab

Ja in dem Fall entsprechend nicht, nein. Jedenfalls mir noch nicht aufgefallen.

Dinge wie “Bürgerinnen und Bürger” oder auch “BürgerInnen” sind doch aber lange etabliert.

Es gab als dies etabliert wurde auch viele und laute Stimmen dagegen. Es gibt immer noch Leute, die darauf beharren, dass das generische Maskulin (ich zählte seit einem Jahr auch noch dazu) inklusiv ist.

[–] [email protected] 1 points 10 months ago (1 children)

Es gab als dies etabliert wurde auch viele und laute Stimmen dagegen. Es gibt immer noch Leute, die darauf beharren, dass das generische Maskulin (ich zählte seit einem Jahr auch noch dazu) inklusiv ist.

Diese Leute wird man wohl auch mit anderen Sprachformen nicht/schwierig erreichen können.

Ich habe auch keine Lösung, aber für Fließtexte sehe ich diese auch nicht in Genderzeichen.

[–] [email protected] 1 points 10 months ago* (last edited 10 months ago)

Eventuell Gendern nach Phettberg mit -y als Endung und wenn als Artikel "das" nicht gut genug ist, "dei" aus der+die bauen? Als Pronom es, ey oder sey.

Das ist zumindest einfacher zu sprechen und zu schreiben.