this post was submitted on 14 Dec 2023
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unser - einzig wahres - unter
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Meta-Memes und Scheißepfostierungen sind erlaubt.
Verherrlichung von Nazis ist verboten.
Faschisten müssen explizit als “verdammte Faschisten”, “kack Nazis” oder “Nazis” bezeichnet werden.
Keine Possessivpronomen im Singular.
Gendern ist in Form des generischen Femininums Pflicht.
Der Titel muss wir_iel lauten, der Unterstrich kann durch ein bis zehn Gefühlies ersetzt werden.
Im Sinne des proletarischen Internationalismus: kein Zangendeutsch!
Jegliche Formen von Ableismus, Rassismus, Misogynie, Homophobie und Transphobie sind untersagt und werden kommentarlos gelöscht.
founded 11 months ago
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Die Weimarer Republik hatte auch ein leichtes Problem mit Handlungsunfähigkeit der demokratischen Staatsorgane. Das ging dann so lange, bis die "Konservativen" den Nazis die Macht zugeschustert haben, weil sie nicht mit den anderen Parteien zusammenarbeiten wollten.
Ok, dachte du wolltest pöbeln. Genau das ist der Punkt. Wobei die 2. Hälfte deines Statements leicht verschoben ist. Sie haben gedacht, dass die Nazis durch das politische System eingebremst werden und dass die Öffentlichkeit dadurch desillusioniert wird. Hat natürlich nicht geklappt.
Ich glaube nicht, dass es den meisten Konservativen um den Erhalt des Systems ging, die dachten nur, dass sie die Nazis kontrollieren und damit indirekt Macht ausüben könnten. Insgeheim haben die sich doch über den starken Mann gefreut, auch wenn es keiner von ihnen war.
Steile These. Na klar haben sie sich über den starken Mann gefreut. Ich hab eine Podiumsdiskussion mit Theodor Heuss gelesen - da schlackern dir die Ohren. Der hat die These vertreten, dass ein starker Führer positiv für Deutschland wäre. Welch Ironie, dass der später unser erster Bundespräsident geworden ist. Also kurzum: Es gibt keinen Zweifel, dass die Demokratie bereits mit den Präsidialkabinetten ausgehebelt wurde. Alles danach war mehr oder weniger ein Machtkampf von Einzelpersonen. Insofern passt deine Vermutung.
Viele Konservative wollten ja eigentlich den Kaiser zurück, hatten aber kein Problem, sich mit anderen autoritären Staatsformen als Alternative anzufreunden. Hauptsache starker Mann aus dem nationalistischen Lager, ob jetzt Kaiser oder Führer war da letztendlich zweitrangig, man musste halt nehmen, was man kriegen konnte.
Darum hat sich die SPD letztendlich auch für Hindenburg ausgesprochen. Wobei Hindenburg in der damaligen Situation schon eine beschissene Wahl war, aber letztendlich seinen Job sehr ernst genommen hat. Ich will jetzt nicht Hindenburg verteidigen, aber es hätte schon viel früher viel schlimmer kommen können.