this post was submitted on 16 Jul 2023
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
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Ich habe kürzlich eine Diskussion zur Zukunft der Rente gehört. Ein interessanter Aspekt der angebracht wurde ist, dass meist nur die Umverteilung von der jungen zur alten Generation besprochen wird und fast nie die Umverterilung innerhalb der alten Generation. Aber Umverteilung ist ja ein böses Wort, dass man während die 5% FDP mitregiert nicht erwähnen darf.
Beim Stichwort "Umverteilung von Jung zu Alt" frage ich mich immer wieder, weshalb die Erziehung von Kindern sich nicht auch als Faktor zur Berechnung der Rentenhöhe zählt. Schließlich sollen die Kinder den Betrag auch zahlen. (Ja, nur auf Kopfzahlen gerechnet lässt sich das auch mit Einwanderung lösen.)
Umverteilung innerhalb einer Generation ist politisch nur sehr schwer zu vermitteln. Die schrittweise eingeführte Besteuerung der Rrnten ist jedoch bereits ein umgesetzter Schritt diese Richtung.
Du bekommst für Kindererziehung Rentenpunkte… aber nicht viele.
Ja, das Interview in der Lage fand ich auch sehr interessant. Umverteilung innerhalb der Generation mit dem Argument, dass diese es ja "verbockt" hat klingt für mich sinnvoll.
Andererseits hab ich mich gefragt, ob ich es fair fände wenn meine Enkel irgendwann sagen, ich soll mehr "Umweltsteuer" bezahlen weil meine Generation die Klimawende "verbockt" hat. Einerseits sieht es ganz danach aus, andererseits hab ich keine Ahnung was ich noch tun soll außer mich mit auf die Straße zu kleben. Gegen die 2/3 Wahlberechtigte über 50 kommt man schwer an.