this post was submitted on 23 Nov 2023
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
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Genau das. Wenn dann daheim oder in der Schule niemand ist, der über Politik in der Vergangenheit spricht, bleibt das unreflektiert bis zum ersten gebrochenen Wahlversprechen oder der ersten asozialen Entscheidung.
Kein Erstwähler erinnert sich z.B. noch an das Hotel-Gesetz.
Moment, ich war letzte Bundestagswahl Erstwähler und als ich während einer Geschäftsreise in einem Mövenpickhotel war hat durchaus etwas geklingelt. Und nein, ich habe da nicht die FDP gewählt. Aber den anderen damals Mitazubis hat das tatsächlich nichts gesagt.
Das Hotel war übrigens echt nicht schlecht, aber hat die Firma auch entsprechend gekostet.
Es ist aber immer noch nicht so schwer, sich selbst über die Vergangenheit zu informieren. Obwohl die Medien alles dafür tun, dass es immer schwerer wird, sei es mit Paywalls für Archivinhalte bei den privaten Medien, oder mit "Depublizieren" in den öffentlich-rechtlichen.
Dass Versprechen und Ankündigungen von Politikern absolut nichts wert sind, sollte eigentlich auch einfach herauszufinden sein, denn darüber regen sich überall, wo ich bis jetzt hingekommen bin, praktisch Alle permanent auf.
Die Schule hat durchaus Defizite, mir wurde dort beigebracht, dass Parteien ihre tatsächlichen Ziele in ihr Wahlprogramm schreiben. Aber mit etwas Interesse und nicht mal so genauem Hinschauen, war es auch recht einfach, das als reine Propaganda oder bestenfalls Wunschdenken zu entlarven.