"Welche Pkw-Modelle werden gebaut? Wie sind die jeweiligen Fahrzeugzahlen? Wer entwickelt? Und wo werden die Autos hergestellt?", lauten die Kernfragen des Schreibens, das dem Handelsblatt vorliegt. Man benötige vor allem Gewissheit über die Langfristperspektive, betont Benjamin Gruschka, Gesamtbetriebsratschef der deutschen Ford-Werke, demnach. Viele Mitarbeiter hätten Angst um ihren Arbeitsplatz.
Es sieht meiner Meinung nach aktuell gerade nicht gut aus für Ford in Europa. Einerseits sollen die Verbrenner in den nächsten 6 Jahren auslaufen, andererseits steht Ford bei neuen Elektro-Investitionen auf der Bremse.
Verständlich, dass der Betriebsrat hochgradig nervös ist, was die langfristigen Aussichten betrifft.
Das einzige erhältliche echte Elektroauto im Programm ist der Mustang. Könnte da ein Zusammenhang bestehen?
Die müssen die strategischen Lackreserven angegriffen haben.
Ich kann mir schon vorstellen, dass es schwierig für Ford ist, mit Elektrofahrzeugen erfolgreich am Markt anzukommen. Aber genau deswegen verstehe ich nicht, dass sie so zögerlich agieren.