this post was submitted on 14 Jul 2023
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Arbeitsleben

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Hier könnt ihr über alles diskutieren, was das berufliche Leben betrifft.

Nehme ich den Job als Tierpfleger in Ulm an oder doch lieber den als Förster in Lüneburg? Wie ist mein Arbeitszeugnis zu verstehen? Wie gehe ich mit dem nervigen Kollegen (m/w/d) aus der Buchhaltung um? Ist der Obstkorb, den es jeden Mittwoch zum Kickerturnier nach 18 Uhr gibt, wirklich Benefit genug?

founded 1 year ago
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[–] [email protected] 18 points 1 year ago (1 children)

Sicher? Google zb hält 50 mrd in real estate: https://www.architecturaldigest.com/story/google-7billion-realestate#:~:text=According%20to%20Forbes%2C%20Google's%20current,worth%20more%20than%20%2450%20billion.

Ich bin kein BWLer, aber ich kann mir vorstellen, dass das schon die entsprechenden Leute nervös macht.

[–] [email protected] 12 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Google zb hält 50 mrd in real estate

Exakt! Und wie viele Googles gibt es? Deswegen schreibe ich ja:

weil die wenigsten Unternehmen auch einen Immobilienzweig unterhalten

Ja, es gibt Unternehmen, die nennenswerte Werte im Immobilienbusiness haben. Das sind globale Top-Unternehmen, Banken, Versicherungen etc., aber das sind eben nicht die Unternehmen, in der der überwiegende Teil der Menschheit angestellt ist. Gerade in Deutschland sind KMUs einfach für einen Großteil der Beschäftigung verantwortlich und die haben weder Bürokomplexe in Frankfurt, noch Investments in der Immobilienbranche - Die haben einfach keinen Bock, irgendwas an altehrwürdigen Gewissheiten des Berufslebens zu ändern. Angestelltenjahre sind keine Arbeitgeberjahre!, oder so.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago (1 children)

per definition sind also die Firmen mit nennenswerten Immobilieninteressen auch die mit dem Einfluss (oder deren Shareholder halten den Einfluss) Stimmung in tausenden Online Artikeln zu machen

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Ja, also können Immobilieninteressen eine Erklärung dafür sein, warum Medien die Rückkehr ins Büro herbeischreiben wollen, aber nicht, warum so viele Unternehmen sich diese Rückkehr wünschen.