this post was submitted on 19 Jul 2024
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ich_iel

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Die offizielle Zweigstelle von ich_iel im Fediversum.

Alle Pfosten müssen den Titel 'ich_iel' haben, der Unterstrich darf durch ein beliebiges Symbol oder Bildschriftzeichen ersetzt werden. Ihr dürft euch frei entfalten!


Matrix


📱 Empfohlene Schlaufon-Applikationen für Lassmich


Befreundete Kommunen:


Regeln:

1. Seid nett zueinander

Diskriminierung anderer Benutzer, Beleidigungen und Provokationen sind verboten.

2. Pfosten müssen den Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' haben

Nur Pfosten mit dem Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' sind zugelassen. Alle anderen werden automatisch entfernt.

Unterstrich oder Abstand dürfen durch ein beliebiges Textsymbol oder bis zu drei beliebige Emojis ersetzt werden.

3. Keine Hochwähl-Maimais oder (Eigen)werbung

Alle Pfosten, die um Hochwählis bitten oder Werbung beinhalten werden entfernt. Hiermit ist auch Eigenwerbung gemeint, z.b. für andere Gemeinschaften.

4. Keine Bildschirmschüsse von Unterhaltungen

Alle Pfosten, die Bildschirmschüsse von Unterhaltungen, wie beispielsweise aus WasistApplikaton oder Zwietracht zeigen, sind nicht erlaubt. Hierzu zählen auch Unterhaltungen mit KIs.

5. Keine kantigen Beiträge oder Meta-Beiträge

ich_iel ist kein kantiges Maimai-Brett. Meta-Beiträge, insbesondere über gelöschte oder gesperrte Beiträge, sind nicht erlaubt.

6. Keine Überfälle

Wer einen Überfall auf eine andere Gemeinschaft plant, muss diesen zuerst mit den Mods abklären. Brigadieren ist strengstens verboten.

7. Keine Ü40-Maimais

Maimais, die es bereits in die WasistApplikation-Familienplauderei geschafft haben oder von Rüdiger beim letzten Stammtisch herumgezeigt wurden, sind besser auf /c/ichbin40undlustig aufgehoben.

8. ich_iel ist eine humoristische Plattform

Alle Pfosten auf ich_iel müssen humorvoll gestaltet sein. Humor ist subjektiv, aber ein Pfosten muss zumindest einen humoristischen Anspruch haben. Die Atmosphäre auf ich_iel soll humorvoll und locker gehalten werden.

9. Keine Polemik, keine Köderbeiträge, keine Falschmeldungen

Beiträge, die wegen Polemik negativ auffallen, sind nicht gestattet. Desweiteren sind Pfosten nicht gestattet, die primär Empörung, Aufregung, Wut o.Ä. über ein (insbesonders, aber nicht nur) politisches Thema hervorrufen sollen. Die Verbreitung von Falschmeldungen ist bei uns nicht erlaubt.


Bitte beachtet auch die Regeln von Feddit.org

founded 4 months ago
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[–] [email protected] 3 points 3 months ago* (last edited 3 months ago) (1 children)

Ich beschränke mich aus reiner Faulheit mal auf "besser als anderes":

  1. Wie alle anderen BerkeleyProgrammVerteilungen auch ist OffenBPV (uff... aufgrund des Leseflusses aliase ich es hiermit für die Dauer dieser Antwort als OpenBSD) ein kohärentes System, in dem - anders als etwa unter Bogen, an dem mindestens vier Teams beteiligt sind, die nicht miteinander reden (Kernsystem, systemd, Schreibtischumgebung, AUR) - alles, Drittanbieterprogramme eingeschlossen, vom selben Team gepflegt (oder wenigstens gewartet) wird. Selbst der Desktop ("X") wurde gegabelt, um perfekt auf die Bedürfnisse des Systems OpenBSD angepasst zu sein; von OpenSSH und LibreSSL mal ganz zu schweigen, die beide aus OpenBSD stammen und maßgeblich dort entwickelt werden.
  2. Den Entwicklern hinter OpenBSD (übrigens - rechtlich gesehen - ein kanadisches Produkt und damit nicht irgendwelchen NSA-Wünschen unterworfen) ist Abwärtskompatibilität wurst. Es passiert nicht selten, dass irgendein Systemaufruf entweder ganz entfernt wird oder sich nach einem Aufdatum (also zweimal im Jahr) etwas anders verhält. (Ein Mindestmaß an POSIX-Verträglichkeit bleibt gewahrt, obwohl OpenBSD wie auch z.B. die meisten Linuxverteilungen den Befehl sccs nicht kennt.) Vorteil: Altlasten, die nur Nachteile bringen, verschwinden.
  3. Seit 1997, also vergleichsweise kurz nach der Abgabelung von OpenBSD aus NetzBPV, liegt der Fokus von OpenBSD auf Sicherheit. Damit ist es perfekt für Servierer geeignet. (Putziger Nebeneffekt: OpenBSD "kann" kein Blauzahn. Begründung: Es gibt, rein protokollbasiert betrachtet, keine Möglichkeit, Blauzahn "sicher" zu implementieren, also flog es raus. In meinem Alltag kommt Blauzahn aber ohnehin nicht vor.) Ich empfehle dem Verweis hinter "Seit 1997" für eine grobe Übersicht an Beispielen zu folgen.
  4. Dieser Fokus hindert nicht an großartigen Erfindungen; konkretes Beispiel aus meinem Alltag: Das OpenBSD-Team fand, Apache 2 habe eine blöde Lizenz und nginx, das ungefähr ein halbes Jahr lang bei OpenBSD Teil des Kernsystems war, habe andere Nachteile, also haben sie einen wirklich sehr guten Webserver selbst entwickelt und eingebaut. Performant und sicher (weil standardmäßig in einer abgeschotteten Umgebung laufend; ein weiterer Vorteil eines Systems aus "einer Hand").
  5. Anders als etwa FreiBPV, das ich aus diesem Grund nicht mehr nutze, lässt sich OpenBSD von irgendwelchen Menschen mit grünen Haaren und albernen Piercings nicht in irgendeine soziale Ecke drängen. Das Motto von OpenBSD und seinen Entwicklern wird oft mit "halt die Klappe und programmier" ("shut up and code" [SPRICH!]) zusammengefasst. Sie wollen nicht die Welt verändern, sie wollen einfach ein gutes System entwickeln. (Das sie auch selbst einsetzen; FreiBPV-Entwickler sieht man ja gern mal mit einem MacBuch...)
  6. Lässt sich eine Neuerung nicht mehr umgehen, finden sie eine Lösung. Es gibt "demnächst" vermutlich eine systemd- und eine Wayland-Implementierung für OpenBSD, natürlich sicher und natürlich ohne die Abgründe der Abhängigkeiten. Ich gehe davon aus, diese werden fabelhaft. Momentan arbeiten sie etwa auch an einem eigenen Git - weil das "originale" Git nicht gut genug sei (nicht umsonst ist OpenBSD eins der letzten Systeme, die noch per CVS entwickelt werden). Das respektiere ich.

Klar: Für Zocker ist das nix. Zocker haben Windows (oder, aus wohl rein masochistischen Gründen, Linux mit irgendeiner Windowssimulation) und damit will OpenBSD gar nicht konkurrieren. Aber ich bin wahrscheinlich zu wenig Zocker. ;-)

[–] [email protected] 2 points 3 months ago (1 children)

Ich wollte eigentlich nur ein maimai fallen lassen, aber Respekt für den Text. Ich hatte FreeBSD lange als Server aber bin faul und jetzt bei Linux und docker.

[–] [email protected] 2 points 3 months ago (1 children)

Ich halte Docker für ein massives Sicherheitsrisiko. Menschen, die auf ihren Servern „Container“ laufen lassen, in denen Software läuft, die sie nicht verstehen und die keine Sicherheitsupdates ohne größeren technischen Aufwand bekommt, sind der Grund, warum es Virenscanner gibt.

[–] [email protected] 2 points 3 months ago

In meinem Fall in Teilen leider wahrscheinlich wahr.

Aber Kompromiss zwischen Anspruch und Lebensrealität.

Aber zum Glück nur lokal alles.