this post was submitted on 25 Mar 2024
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
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Das find ich total interessant und bin mir noch nicht sicher wie ich das finde. Also natürlich erstmal gut, dass jeder für sich entscheiden kann wie viel er machen will. Aber der Effekt auf den "Stundenlohn" finde ich interessant.
Ich hab das mal kurz durchgerechnet (mit nem fiktiven Gehalt von 3000€ bei 35h, die Zahl ist aber eigentlich egal geht ja nur um die verhältnisse). Mit der Formel 3000 * (1.027 ^ x) / ((35 + x) * 4)
Kommt man bei
Das sind jetzt zugegeben keine krassen Unterschiede. Und wahrscheinlich juckt das niemanden wirklich bei seiner Entscheidung ob man jetzt ne Stunde mehr arbeitet oder nicht. Aber dass der Stundenlohn sich ändert (und das auch noch negativ) wenn man mehr arbeitet klingt als könnte es komische Incentives bergen.
Wäre auch interessant zu sehen, ob man nicht eventuell in andere Steuerregionen rutscht und dadurch einen noch niedrigeren Nettostundenlohn hat.
Wenn ich mich nicht vertue ist das eh so. Die Euro die du dir dazu verdienst werden ja voll versteuert während in den 35h Euros der Freibetrag mit drinnen ist, also selbst wenn du nicht in die nächste Stufe rutscht sind mehr verdiente Euro weniger wert als die ersten und senken damit deinen durchschnittlichen Netto-Stundenlohn
Das ist auch eher ein Mythos, dass man dann weniger verdient als vorher. Oder hast du da mal ein konkretes Beispiel?
Man bekommt am Ende mehr Geld raus, aber verdient weniger Netto pro Stunde, weil die Mehrarbeit höher versteuert wird.
Wahrscheinlich sind diese Anreize bei einer Spanne von 4ct zwischen Minimal und Maximalstundenlohn eher zweitrangig.
Definitiv. Ich bin nur ein großer Zahlennerd und fand das komisch. Ich hätte irgendwie erwartet, dass der Stundenlohn der selbe bleibt. Das wäre aber vermutlich sogar relativ kompliziert geworden das so zu machen. Das passt schon.