this post was submitted on 18 Mar 2024
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.
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Man mag die AfD ablehnen, aber ein Chef, der den Mitarbeitern in die freie Wahlentscheidung reinredet, ist ein Problem.
Das tut er ja nicht. 'Reinreden' wäre etwas in der Art 'Wer von meinen Mitarbeitern AfD wählt, wird gefeuert'. Das wäre mit mit einer freiheitlich-demokratischen Grundhaltung nicht vereinbar. Aber eine 'freie Wahlentscheidung' muss auch informiert sein, und da ist ein solcher Appell nicht nur zulässig, sondern auch wichtig.
Ich weiß nicht - "wählen Sie Partei x!" oder "wählen Sie nicht Partei y!" hat schon was von Reinreden meiner Meinung nach.
Was ist dann Wahlwerbung? Denn die Plakete sagen im wesentlichen genau das ... "Wähle X!".
Ja, nervig genug, aber wenn eine Partei für sich wirbt, ist das erst mal „planmäßig“. Der Chef irgendeiner Schraubenfirma ist aber keine Partei.
Und wenn dein Chef dir was sagt, machst du das? Würden die meisten Leute nicht das genaue Gegenteil von dem tun, was ihr Chef sagt, einfach weil der reiche Sack eh keine Ahnung hat?
Das heißt, der Originalbeitrag ist eigentlich „Chef hilft der AfD“?
Wohl eher "Chef glaubt, dass seine persönliche Meinung für seine Angestellten außerhalb der Arbeit irgendwie von Bedeutung ist."
Und dafür 121 Daumen hoch? Uff.