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Handarbeiten, fein und grob
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Handarbeiten in allen Farben und Formen sind willkommen, nur selbstgemacht muss es sein. Techniken, Tipps und Tricks sollen auch nicht zu kurz kommen. Fragt einfach, wir waren alle mal Anfänger.
founded 1 year ago
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Meine selbstgefärbte Kittelschürze hat noch ein Getreidefeld und einen Storch abbekommen, dann war das Stickgarn alle. Jetzt dient sie erst einmal als Küchenschürze, Einsatz im LARP richtet sich nach der möglichen Freizeit für Mama.
Der Schnitt ist die japanische Interpretation einer Vollschürze des 19. Jahrhunderts und rahmt dem Kragen eines Kimono oder Samue ein. Da ich alltags sehr gern Samue trage - sie sind so komfortabel wie ein Jogginganzug, aber sehen nicht verlottert aus, und sind auch nicht so warm -, war das der perfekte Kompromiss.
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Mir fehlen noch 5 cm. 5 cm, dann wäre das Dekolleté ausreichend bedeckt und es wäre fertig. Aber nein, 5 cm vor Ende geht mir das Garn aus. Ich hab's noch versucht zu retten mit einem anderen Garn (das helle ganz oben), aber leider passt es doch nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Da bleibt nur: aufribbeln und neu starten 🤡
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Ich habe gerade noch etwas ganz altes gefunden: Ein Babytragetuch mit eingelegten Mustern, namentlich sieben Katzen. Kette ist Cottolin, Schwss Baumwolle und Seide, lose gefacht.
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Hier ist mein (naja, eigentlich für die Tochter gemachtes) neues Blanko-Notizbuch mit festem Einband und stoffbezogenem Rücken und Ecken.
Gehefteter Buchblock in französischer Kreuzbindung.
Mit Vorsatzpapier, Rücken geleimt, Kapitalbänder (die Stoffdinger oben und unten) und Lesezeichen und ein paar geheimen Noten ;) (=Stück Papier zur Verstärkung) angebracht.
Der noch unbezogene Einband. Den hätte ich beinahe verbockt, ist schief und krumm geworden und ich konnte ihn nur gerade so noch mit ein bisschen zurechtschneiden retten.
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Strickjacke aus Alafoss Lopi, lose nach "Stricken nach Wikingermuster" von Elsebeth Lavold. Nachdem ich sie erst zu groß gestrickt habe, habe ich sie angefilzt. Damit wurde sie enger (ok, weniger weit), winddichter und weicher.
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Dieses T-Shirt habe ich letztens improvisiert, um dem schrecklich heißen Sommerwetter etwas entgegensetzen zu können. Entsprechend besteht es aus einer Bambus/Tencel Mischung.
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Mein erstes Fotoalbum, mit Platzhaltern, die die Dicke der eingeklebten Fotos ausgleichen sollen (grob nach Lost im Papierladen). Als Bindung habe ich mich an der Crisscross oder "Secret Belgian" Bindung versucht (Video von DAS Bookbinding).
Im Nachhinein habe ich festgestellt, dass die Löcher für die Fäden auf den Buchdeckeln weiter nach innen gesetzt werden müssen, als der Rücken breit ist, sonst kann man die Vorderseite nicht auf die Rückseite klappen und hat mehr Fummelei beim Nähen der Heftlagen an den Buchrücken. Und aus irgendwelchen Gründen hat sich der vordere Buchdeckel stärker nach innen gebogen. Das Geschenk ist aber trotzdem gut angekommen ;)
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Ein Paar Klompen in Redwork, oder Roter Linienstickerei. Entgegen meiner üblichen Gewohnheit habe ich die Schuhe sogar gerahmt.
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Diese Schürze hatte ein paar Flecken, die verschwinden sollten. Die erste Färbung mit Simplicol Echtfarben zog nicht auf, wahrscheinlich waren sowohl Farben als auch Fixativ überlagert.
Leider gibt es mittlerweile weder Maisgelb noch Dunkelgrün in der neuen Echtfarben-Variante, also mussten die weniger farbstabilen Expert-Farben in Maisgelb und Efeugrün herhalten. Das Ergebnis ist halbleinen-typisch etwas flau, aber die Farben sind erkennbar.
Ich hatte auf unauffälligere Farbübergänge gehofft, aber dafür waren die 15-Minuten-Abstände beim Rausziehen wohl zu lang. Mit den neuen Farben fehlt es mir noch an Erfahrung.
Ich werde da noch etwas draufsticken - ein paar Ähren oder Früchte ins gelbe Feld, und einen Vogel auf die grüne Fläche, denke ich.
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Tauchfärbung mit Simplicol Echtfarben auf Nm 20/2 Baumwollgarn.
Ikat muss man nicht nur bewundern, man kann die Stoffe auch selber machen. Mit dieser Poolfärbung habe ich begonnen, die Möglichkeiten zu erforschen. Und etwas später habe ich erfahren, dass Ikat nicht nur in Asien daheim ist, sondern dass früher ein Ikat-Tuch zur Sonntagstracht in Franken (und heute noch in Norwegen) gehört.
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Ein Dreieckstuch aus Mohair-Wolle, so ungefähr nach dem Muster Anubis von Liza Dalby, zumindest bis ich die Geduld mit dem ganzen Gefranse verloren habe und auf ein Überschlag, ein rechts umgestiegen bin.
Ich bin einfach nicht der Typ für durchgestylte Strickanleitungen. Ich schaffe es maximal bis zu 2/3 durch, dann mache ich frei Hand weiter.
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Unser Sicherungskasten ist groß, hässlich und geht auch mal von alleine auf. Um ihn zu verbergen, habe ich zwei Heuschrecken - gezeichnet von meinem Mann - auf einen beigen Halbleinenstoff aufgebügelt und das Ganze mit einem letzten Rest Streifenstoff gefasst.
Ich muss nur noch die Kunst des Nägel gerade in die Wand klopfens meistern. Mein Hammer-Fu lässt sehr zu wünschen übrig.
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Beim Weben stellt sich früher oder später die Frage, wie man seine Längerstäbe am Besten so befestigt, dass sie sich nicht verbiegen. Eine Möglichkeit ist es, sich Anlängtücher zu weben oder zu nähen. Ich hoffe, dieses Diagramm hilft weiter.
