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"Hamburgs Kitas haben einen hohen Krankenstand. Zudem wurde beim städtischen Träger Stunden gekürzt, weil die Tariferhöhung nicht finanziert ist."

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In Hamburg soll es am 25. Februar eine weitere Großdemo geben. Zu dem Protest gegen Rechtsextremismus hat die Klimabewegung "Fridays For Future" aufgerufen. Die Polizei erwartet rund 30.000 Menschen am Bahnhof Dammtor.

"Fridays For Future" wirft der AfD vor, die Gesellschaft zu spalten und das Zusammenleben zu bedrohen. Seit Jahren verschiebe die Partei die Debatten nach rechts, spalte unsere Gesellschaft und bedrohe unser Zusammenleben, heißt es in dem Aufruf. Deshalb sei die laute Mehrheit gefordert für die Demokratie einzustehen.

Protestzug durch die Innenstadt

Die Polizei rechnet mit Zehntausenden Menschen, die an dem Protest teilnehmen wollen. Die Demonstrierenden wollen sich ab 13 Uhr auf der Edmund-Siemers-Allee versammeln und dann durch die Innenstadt ziehen. Ihr Weg führt sie durch das Karoviertel, über den Jungfernstieg und die Lombardsbrücke zurück zur Edmund-Siemers-Allee.

Dritte Großdemo gegen Rechtsextremismus

In Hamburg ist es bereits die dritte Großdemo gegen Rechtsextremismus binnen weniger Wochen. Bei den vergangenen Veranstaltungen waren deutlich mehr Menschen auf die Straße gegangen, als angemeldet waren. Auch in anderen deutschen Städten sind an diesem Tag Demonstrationen geplant.

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An das, was sich in der Nacht zum Montag an der Griegstraße in Hamburg-Ottensen zugetragen hat, erinnern knapp drei Tage später nur noch ein Haufen Asche und ein verkohltes Metallgestell.

Es sind die Überreste eines Kinderwagens, stumme Zeugen eines rassistischen Übergriffs: Unbekannte haben ihn aus dem Hausflur geschoben und draußen in Brand gesetzt.

An der Wohnungstür der Besitzerin, einer aus Ghana stammenden Mutter zweier Kinder, haben sie auf mehreren DIN-A4-Bögen rassistische Beschimpfungen und Drohungen plakatiert.

Auf einigen davon war das AfD-Logo zu sehen, dazu Parolen wie „Das Pack erschießen oder zurück nach Afrika prügeln“ oder „Mehr Wohnraum! Auch durch Abschiebung!“ Auf der Fußmatte der 34-Jährigen wurde Biomüll ausgekippt.

Der Fall, über den zuerst der NDR berichtete, hat in der Nachbarschaft für Entsetzen gesorgt. Der benachbarte Traditionsclub Altona 93, dessen Stadion an der Griegstraße liegt, zeigte sich „erschüttert“.

„Unsere Solidarität gilt der Familie, die von fremdenfeindlichen Menschen in ihrem Zuhause rassistisch beleidigt und zutiefst verletzt wurde. Ein solches Verhalten darf nicht toleriert und akzeptiert werden. Seid laut, seid bunt, seid AL-TO-NA! Denn wir setzen uns jeden Tag für Vielfalt und menschliches Miteinander ein“, schrieb der Club in den sozialen Medien.

Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Und der Fall zieht auch politische Kreise. Der Altonaer Bezirksverband der Linken hat für Freitag (9. Februar, 16 Uhr) zu einer Demonstration auf der Ottenser Hauptstraße aufgerufen. Motto: „Ottensen bleibt bunt – alle zusammen gegen Faschismus“.

„Wir verurteilen diesen abscheulichen rassistischen Angriff zutiefst. Diese Tat ist kein Einzelfall, ähnliche Fälle ereignen sich alltäglich in dieser Stadt“, sagte Cansu Özdemir, die innenpolitische Sprecherin der Linken-Bürgerschaftsfraktion. „Sie sind nicht nur eine Gefahr für die Betroffenen, sondern für die gesamte demokratische Gesellschaft. Wir müssen solchen Taten den Nährboden entziehen und entschlossen gegen rechte Diskursverschiebung und rassistische Hetze ankämpfen.“ Tatsächlich ist die Zahl rechter Gewalttaten in Hamburg zuletzt deutlich gestiegen.

Die betroffene Frau war erst vor einem Jahr in die Saga-Wohnung gezogen. Mehreren Medien berichtete sie von Streitigkeiten mit Nachbarn, die sich durch Lärm ihres behinderten Sohnes gestört fühlten und sie rassistisch beleidigt hätten.

Nun suche sie für sich und ihre Familie dringend eine neue Bleibe, weil sie sich nicht mehr sicher fühle.

Die Saga will ihre Mieterin dabei unterstützen: „Die zuständige Geschäftsstelle steht mit der betroffenen Mietpartei im engen Austausch und wird alle erforderlichen Maßnahmen diesbezüglich veranlassen“, sagte Gunnar Gläser, Pressesprecher des städtischen Wohnungsunternehmens, dem Abendblatt.

Sollten die polizeilichen Ermittlungen ergeben, dass Nachbarn die Attacke zu verantworten haben, werde man „alle mietrechtlich möglichen Maßnahmen ausschöpfen, was eine fristlose Kündigung des Mietverhältnisses ausdrücklich einschließt“.

Einige Nachbarn sind bereits aktiv geworden. Auf einem Zettel an der Hauseingangstür wurde am Montag ein Zettel aufgehängt: Man möge alle Türen geschlossen halten, damit Unbefugte keinen Zutritt zum Treppenhaus haben. „Bitte achtet aufeinander und meldet Auffälligkeiten, wie zum Beispiel Sachbeschädigungen.“

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"Spaßrap" oder deepe Texte? Was hat den deutschen Hiphop in den 90ern ausgezeichnet und wie hat ihn die politische Lage damals beeinflusst? Dieser Frage gehen Denyo von den Beginnern und die Rapperin Eunique in Folge 2 der Dokuserie "Hiphop – Made in Germany" auf den Grund. Die beiden cruisen durch Hamburg und tauchen ein in eine Zeit, in der Deutschrap noch ein Exot in der Medienlandschaft war. Auf ihrer Reise treffen sie unter anderem Lady Bitch Ray und Sleepwalker. Zu Wort kommen aber auch Artists wie Harris, Liz, König Boris & Smudo und viele andere.

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...und jede Menge Wohnungen, die dieser Mistverein verwaltet. Falls jemand Probleme mit denen hat, ist hier vielleicht eine Lösung, zumindest eine (finanzielle) Entlastung.

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“ERNTE TEILEN” erzählt die Geschichte von Landwirt:innen, die dem Wachstumszwang unseres Systems etwas entgegensetzen und aus den Strukturen der konventionellen Landwirtschaft ausbrechen. Filmemacher und Aktivist Philipp Petruch begibt sich mit dem Film auf eine Reise zu drei SoLaWi-Initiativen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Sie verbindet ein klares Ziel: Mit Hilfe von Gemeinschaften schaffen sie einen lokalen Versorgungskreislauf nach den Werten von Ökologie und Gemeinwohl. Mit Mut, Gemeinschaftssinn und einem neuen Verhältnis von Konsument und Produzent können wir die Landwirtschaft verändern. Und ein kleines Stück die Welt.

Trailer auf YouTube: Ernte Teilen - Trailer (2 min)

  • Länge: 81 Minuten
  • Erscheinungsjahr: 2023
  • Sprachen: Deutsch (UT: Englisch)
  • FSK: Ab 0 Jahren
  • Erstveröffentlichung: Premiere in Berlin im Babylon am 31.05.2023
  • Drehorte: Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern
  • Finanzierung: Crowdfunding via Startnext und Gefördert von der Rentenbank

Der Film läuft aktuell an einzelnen Terminen in vielen deutschen Städten. Du kannst auch weitere Termine organisieren!

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Hamburg

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