Vier Gigabyte Festplatte - ich werde nie wieder Speicherplatzprobleme haben! 😀
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Und dann installiert man sich MS-Office und die ersten 600 MB sind schon verbraten...
Platte voll wegen WordArt
"3 Jahre Garantie auf Monitor", aber wenn er nicht verschrottet wurde funktioniert der badboy garantiert heute noch.
Mit einem deutlichen kaDUNK beim einschalten...
Das KaDUNK ist das Entmagnetisieren der Bildröhre. Und allem was man regelmäßig auf den Monitor legt. Wie zum Beispiel dem Geldbeutel.
Der WARUM GEHT MEINE NEUE GELDKARTE SCHON WIEDER NICHT Effekt hat mich drauf gebracht, was passiert.
Umweltprüfzeichen wichtiger als Auflösung und andere Fakten. Damn bro, das würde heute nichtmal mehr in den Specs auftauchen.
Ach du meine Fresse, wie hoch und riesig war denn das Gehäuse o_O
Allgemein nannte man die Dinger damals Big Tower 😄
Ohne die Maße zu kennen sind die heutigen Big Tower kleiner als das Monster 😅
Monitor: 17", 4:3.
Panel-Höhe: 17" / sqrt(1 + (4/3)^2)
= 10.2"
= 25.9 cm
Das Panel nimmt nach Analyse der Pixel 69% der Höhe ein (nett), also 37.5 cm
Gesamthöhe.
Geht man davon aus, dass das Gehäuse aufhört wo der Monitor anfängt und der Fluchtpunkt in der Mitte des Fotos liegt passt dieser in der Höhe ungefähr 1.78
mal in das Gehäuse.
=> Höhe des Gehäuses: 66.75 cm
.
Eigentlich war meine Vermutung dass es nur eine optische Täuschung ist, da unsere Monitore heute meistens größer sind. Aber ist tatsächlich größer als die heutigen Big Tower, die bei 50-60 cm Höhe liegen.
Ich vermisse die Teile. In die heutigen kannst du nicht mal mehr ein Laufwerk einbauen.
Gibt noch ein paar vereinzelte mit 5.25“ Schacht. Ansonsten leben wir zwar in DE aber CDs/DVDs im Jahr 2023…? Lieber besseren Airflow und zur Not ein externes Laufwerk via USB ;-)
Wer redet von CDs? Ich will mein altes Floppylaufwerk einbauen und das soll lustige Geräusche machen. Ich vermisse das. Ich kann keine bunten Lichter deuten, sondern nur Put-Geräusche.
Floppies waren leider etwas vor meiner Zeit. Bei 5.25“ habe ich eher CDs im Kopf 😅
Fühle, habe gerade ein neuen PC für mein Vater gebaut. Gehäuse mit 5,25 Schächte sind rar und teuer geworden.
Ich habe einen aus Stahl neben meinem Bett. Da ist ein SuperMicro-Board mit zwei Xeons drin. Funktioniert prima als Nachttisch und ein Monitor passt auch noch drauf.
Ich hab beim Wohnung aufräumen auch schonmal drauf gesessen. Unverwüstbar das Ding.
Heißt ja auch Highscreen, nicht Lowscreen 🤡
Hach. Mein erster PC hat 3150 DM gekostet, und hatte eine 386er SX (d.h. ohne FPU) mit 16MHz als CPU, 1MB RAM und 80MB Festplatte. Der Monitor war monochrom, eine Soundkarte gab es nicht, nur den PC Speaker. Um mir den kaufen zu können, habe ich alle Onkels und Tanten angebettelt und monatelang extra Haus- und Gartenarbeiten übernommen.
Ich hab mich gefühlt wie ein König.
Linux würde wahrscheinlich immer noch drauf laufen.
32 MB Ram sind vielleicht ein bisschen knapp, aber mit Swap geht das schon
Theoretisch schon, praktisch aber wahrscheinlich nicht. Ich nehme an der Rechner würde permanent mit 100%CPU Auslastung laufen, einfach nur durch irgendwelche Hintergrund Dienste die bei modernen PCs höchstens 1% der verfügbaren Leistung brauchen...
Und nicht vergessen: Das Ding war dann innerhalb weniger Jahre komplett veraltet. Wir leben gerade in einer Zeit, in der normale Office/Surf-PCs unverschämt günstig sind, da bekommt man ja höchst brauchbares für nen Hunni.
Das Ding war dann innerhalb weniger Jahre komplett veraltet.
Und heutzutage wieder ordentlich was wert, wenn man die Kiste aufgehoben hat.
Und die Lautsprecher um 59 DM extra, aber ein Drucker ist dabei ;)
Mein erster privater PC war ein Win95a Rechner mit 19" Monitor, der round about 7000 DM gekostet hat. Das war eine CAD-Workstation für Autocad. Das Betriebssystem konnte nur 4GB Partitionen ansprechen, darum musste ich eine 20 GB SCSI Festplatte in 5 Laufwerke aufteilen. Über sowas lacht man heute nur noch.
Die Platte in meinem ersten Rechner musste auch partitioniert werden. Weil MS-DOS 3.3 meine 40 MB Festplatte nicht als eine einzige Partition ansprechen konnte... max. nur 32MB pro Partition wurden unterstützt.
Geht doch eigentlich noch. 2400€ mit Bildschirm! Das kostet das MacBook Pro auch :)
Mit Inflation liegst du locker bei 4000 Euro.
*Edit: *
Ich habe einfach mal 1998 angenommen:
Der von Ihnen angegebene Betrag/-Preis in Deutsche Mark in Höhe von DM 5.399,00 aus dem Jahr 1998 entspricht heute, unter Berücksichtigung der Inflation, einem Preis in Höhe eines Euro-Werts von:
EUR 4.197,03
https://www.altersvorsorge-und-inflation.de/euro-rechner.php?richtung=XXX_EUR&waehrung=DM
@squirrel Mein erster PC hat ca. 10000DM gekostet. 286er CPU, 4 MB RAM in SIP-Bausteinen (die 3 MB zusätzlich schlugen mit >3000DM zu Buche), 80MB MFM-Festplatte, Farbgarfikkarte (müsste 'ne S3 Cirrus gewesen sein) und einen Farbmonitor.
Der erste PC meines Bruders und mir war ein Pentium I mit 100 Mhz und 17“ Röhre. Kostete 5.000 DM, die von der Konfirmation gesponsert wurden.
Davor hat mein Vater einen 286 mit 8 MHz und 12,5 MHz im Turbo (mit physischer Turbotaste!) angeschleppt. Bei dem haben wir noch das Gehöuse aufgesägt und seitlich ein 3,5“ Diskettenlaufwerk angeschraubt, da nur ein 5,25“ Laufwerk verbaut war.
Ich besitze noch Monkey Island 1 auf 5,25“ Disketten.
Ich besitze noch Monkey Island 1 auf 5,25“ Disketten.
Geil! Ich hab's noch auf Amiga mit 3,5". Natürlich als Raubkopie, aber trotzdem...
Wie viele Festplatten da wohl rein passen? Scheint mir wie kompletter Backup Storage in einem Desktop PC.
Ich nehme zwei
Da musste im Fitti schon erstmal gut Pumpen gehen wenn du zwei davon aus dem Laden tragen willst 😂
Good lord that case is gigantic.
Erinnert mich nicht an meinen ersten 286er, aber an meinen ersten selbst gebauten PC. Pentium 300A hieß der Prozessor, glaub ich. Mit passendem Board und einer Spannungserhöhung um 0,05 V auf 450 MHz aufgeblasen.
Ich hätte weniger zocken und mehr Bitcoin schürfen sollen. Tja.
Nichtmal eine Rage 128? Terrible! /s
Ich bin selbst total in der Retro-PC-Szene drin, allein für das Gehäuse und den CRT in halbwegs gutem Zustand müsste man aktuell mehrere hundert Euro hinlegen.
Zu Hause habe ich den heiligen Gral des Retro-Computings: ATX Full Tower, SoundBlaster mit Frontpanel, zwei 3Dfx Voodoo II-Karten im SLI und einen Pentium 3 Tualatin 1.4GHz. Gepaart mit einem HP-Monitor (1600x1200) mit IPS-Panel, da mir CRT's dann doch einfach zu schwer und riesig sind. Ich will gar nicht so genau drüber nachdenken, wieviel das Zeug aktuell wert ist. Habe es vor vielen Jahren gekauft, als man den Kram sozusagen noch auf dem Müll gefunden hat.
Im Jahr 2023 in dieses Hobby einzusteigen wird glaube ich sehr kostspielig, nachdem diverse YouTuber wie LGR schon die "beste" Hardware präsentiert und die Preise extrem nach oben getrieben haben.
Vor ein paar Jahren sah es mal so bei mir aus, mittlerweile habe ich dem Gehäuse ein "Upgrade" verpasst, das meiste Zeug ist aber noch so auf dem Tisch.
Und was macht man dann mit so einem Retro-PC?
Ich spiele darauf alte Spiele. Aktuell hole ich "Arx Fatalis" nach, weil ich das noch nie gespielt habe.
Ansonsten regelmäßig alte Klassiker die ich als kleiner Junge gezockt habe - wie Duke Nukem 3D, Commander Keen, Unreal Tournament 99, Dethkarz, POD, Descent, Freespace, Schleichfahrt uvm.
Man kann zwar viele dieser Spiele auch auf modernen Systemen spielen mit diversen Patches, auf einem Retro-PC laufen die aber zumeist out of the box und der Sidewinder-Joystick mit Force Feedback hat auch nur (gute) Treiber für 9x und macht unter Win11 nicht ganz so viel Spaß.
Und es hat für mich irgendwie was Magisches, das alles auf echter Hardware zu zocken. Zu sehen, wie das Signal der beiden Voodoo-Karten ab und zu auseinanderdriftet, wenn es richtig heftig zugeht in einem Spiel - das war bleeding edge im Jahr 1998. :)
Manchmal bastle ich komischerweise auch mehr als das ich spiele, das ist so ein Ding, was jeder in der Retroszene kennt. Neue Hardware irgendwo aufm Trödelmarkt oder eBay gefunden, eingebaut und dann funktioniert das Ding nicht so richtig...IRQs umkonfigurieren, Windows neu installieren, BIOS patchen, PCI-Steckplatz tauschen...hat irgendwie was Entspannendes und wenn's dann am Ende läuft, umso schöner.
Liebe geht raus für DethKarz