this post was submitted on 17 Jun 2023
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Klimawandel

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Nach Aktionen der "Letzten Generation" liegen auf der Urlaubsinsel Sylt die Nerven offenbar blank. Das bekommen jetzt auch Medienvertreter zu spüren.

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[–] [email protected] 0 points 1 year ago (2 children)

Wie Videoaufnahmen belegen, ging ein Anwohner auf den t-online-Reporter los, weil er fälschlicherweise dachte, dieser gehöre zu den Aktivisten. Der Mann versuchte, dem Reporter sein Handy aus der Hand zu reißen.

Später wurde der t-online-Reporter von demselben Mann verfolgt, als er zu einem nahegelegenen Parkplatz ging. Zu seiner Sicherheit sprach er deshalb die Beamten der Sylter Polizei an.

Kurz darauf verfolgte ihn der Mann erneut. Von der Einsatzleitung der Polizei wurde ihm ans Herz gelegt, den Ort des Geschehens besser zu verlassen, damit sich die Situation nicht weiter aufheize.

Wenn Jugendliche Farbsprühdosen besitzen gibt's gleich mal Präventivhaft.
Wenn einer mehrfach Pressevertreter bedroht, kann man halt nix machen, soll die Presse halt gehen.

Wundert dann auch nicht, dass Deutschland wegen zunehmenden Angriffen auf die Presse und mangelndem Polizeischutz im Pressefreiheitsindex herabgestuft wurde.

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (1 children)

Laut Artikel nicht nur bedroht, sondern auch angegriffen. Für die Pressemitteilung der Polizei hat es wohl trotzdem nicht gereicht.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Wäre vielleicht ein kurzer Reality-Check für Journalist:innen, dass man Pressemitteilungen der Polizei nicht für bare Münze nehmen sollte.